Ernährung

Tricks fürs perfekte Butterbrot

Selber kochen ist nicht nur günstig, es schmeckt auch gut und macht zufrieden. Hier geht es darum, wie du aus einfachen Zutaten gesunde Grundmahlzeiten zubereiten kannst. Das schont den Geldbeutel, denn du nutzt die Zeit der Haupternte, in der alles frisch, lecker und günstig ist. Deine Speisekammer ist gut gefüllt und in nur 10 Minuten hast du eine gute Mahlzeit auf dem Tisch. Für alle, die gutes Essen lieben, gerne selbst kochen und Wert auf frische Zutaten legen – entweder direkt aus dem eigenen Garten oder günstig vom Wochenmarkt. Hier zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern und deine Vorratskammer füllen kannst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und gelernt habe ich das? Natürlich von meiner Oma!

Nachhaltig leben: Butterstreichen leicht gemacht

Dick Butter auf Brot? Mir drehte sich dann der Magen um. In der Schulpause stand ich dann da und versuchte, mit dem Finger so viel Butter wie möglich vom Brot zu kratzen. Heute spart man Fett aus vielen Gründen – man achtet auf die schlanke Linie, oder man möchte tierische Fette einsparen. Und wenn jemand dafür die richtigen Tricks hat, dann ich – ich mag den Geschmack von Butter. Aber eben nur als Hauch und das reicht auch vollkommen aus. Heute verrate ich, wie ihr den Geschmack aufs Brot bekommt, und dabei möglichst wenig Butter verbraucht. Denn wir wollen die gute Butter ja nicht verschwenden. 

Ein Hauptproblem war früher, dass Butter direkt aus dem Kühlschrank oft viel zu hart ist. Egal ob zum Streichen aufs Brot oder zum Backen – sie lässt sich nur schwer verarbeiten. Viele greifen dann heute zur Mikrowelle, aber das Ergebnis ist oft enttäuschend, da die Butter sofort zu flüssig wird. Und dann saugt sich das Brot erst recht mit der Butter voll und wird schmierig und fettig. Deshalb würde ich davon abraten. 

Der clevere Reibe-Trick von meiner Oma

Meine Oma hatte einen genialen Trick parat: Sie hat die kalte Butter einfach über eine Käsereibe gerieben. Das Ergebnis? Kleine, feine Stücke, die viel schneller weich werden und sich viel leichter auf dem Brot verteilen lassen. Kein mühsames Schaben mehr, kein harter Butterklumpen – und das Brot wird gleichmäßig und angenehm bestrichen.

Butter auf dem Brotlaib streichen: Gleichmäßiger geht’s nicht

Doch das war noch nicht alles: Meine Oma hat das Brot direkt am Laib geschmiert, bevor sie die Scheibe abgeschnitten hat. Sie hat die Schnittfläche des Brotlaibs also ganz dünn mit Butter bestrichen und dann erst die Scheibe heruntergeschnitten. So waren die Brotscheiben nicht nur schön dünn, sie rissen auch nicht ein und waren auch perfekt gleichmäßig mit Butter bedeckt. So hatte ich immer ganz dünne Pausenbrotscheiben, die gleichmäßig mit einem Hauch von Butter bestrichen waren – das rutschte direkt besser. Man glaubt es heute nicht – aber damals war ich nicht nur dünn, sondern dürr. “Kind, du musst essen”, sagte meine Oma immer. Also ich hab drauf gehört, soviel ist sicher.

Ob ihr nun Kalorien oder Ressourcen sparen wollt – probiert es aus. Es sind halt die Kleinigkeiten, die einem das Leben erleichtern können. 

Das Rezeptfoto ist KI-generiert.

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