Das Gift muss raus!
Wie wir uns von giftigen Metallen befreien
Giftige Metalle haben in unserem Körper nichts zu suchen – doch leider können wir ihnen kaum entkommen. Blei etwa findet sich in alter Farbe oder Trinkwasserrohren, die über die Jahre ins Wasser gelangen. Kadmium ist ein Nebenprodukt der Industrie und landet in der Luft, die wir einatmen, und in bestimmten Lebensmitteln.
Auch Quecksilber kann sich durch den Verzehr bestimmter Fischsorten in unserem Körper ansammeln. Einmal im Körper, können diese Metalle langfristig Schäden anrichten. Sie sammeln sich in Organen wie Leber und Nieren und können unsere Gesundheit über die Jahre stark belasten – Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder sogar Gedächtnisprobleme können die Folge sein.
Schwitzen ist gesund
Aber es gibt gute Nachrichten: Eine Studie, veröffentlicht im Journal of Environmental and Public Health, hat gezeigt, dass unser Körper sich über den Schweiß besonders gut von diesen Giftstoffen befreien kann. Schweiß enthält mehr Schwermetalle als Urin, was darauf hinweist, dass der Körper sie besonders effektiv über die Haut entgiftet. Das bedeutet, dass regelmäßiges Schwitzen, etwa durch Sport oder einen Saunabesuch, eine wertvolle Methode sein kann, um diese Schadstoffe loszuwerden. Einmal am Tag richtig ins Schwitzen kommen ist also das Beste, was wir für uns tun können. Also, ran an die Sportschuhe oder ab in die Sauna – der Körper wird es uns danken!