Kolumne

Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit

Selber kochen ist nicht nur günstig, es schmeckt auch gut und macht zufrieden. Hier geht es darum, wie du aus einfachen Zutaten gesunde Grundmahlzeiten zubereiten kannst. Das schont den Geldbeutel, denn du nutzt die Zeit der Haupternte, in der alles frisch, lecker und günstig ist. Deine Speisekammer ist gut gefüllt und in nur 10 Minuten hast du eine gute Mahlzeit auf dem Tisch. Für alle, die gutes Essen lieben, gerne selbst kochen und Wert auf frische Zutaten legen – entweder direkt aus dem eigenen Garten oder günstig vom Wochenmarkt. Hier zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern und deine Vorratskammer füllen kannst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und gelernt habe ich das? Natürlich von meiner Oma!

Der warme Pullover

Meine Oma kannte keine Ruhe. Sobald sie irgendwo saß, klapperten die Nadeln und sie strickte Runde um Runde. Das hatte etwas Beruhigendes. In meinem Schrank stapelten sich ihre „Selbstgestrickten“. Extra lang, schön weich, nicht zu schmal wärmten sie mich im kalten Winter. Ich durfte mir die Wollknäuel, die Farbe und die Muster aussuchen und ich habe mir unter all den Wollewolken immer die kuscheligste ausgesucht.

Während sie strickte, war sie in einer anderen Welt. Entspannt, locker. „Stricken ist für mich wie Medizin, Kind“, sagte sie immer. Heute würde man sagen, sie war „im Flow“. Und während ich das schreibe, überlege ich, ob ich das Yoga heute vielleicht ausfallen lasse und stattdessen die Stricknadeln heraushole. Denn man muss die Maschen stricken, bevor sie fallen. 

Das Rezeptfoto ist KI-generiert.

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