Risotto für die schlanke Linie
Risotto ist sündhaft lecker, aber voller Kalorien? Nicht mit diesen einfachen Tricks!
Risotto – schon der Gedanke daran bringt uns ins Schwärmen. Cremig, herzhaft, warm – perfekt für kühle Tage und so wunderbar tröstlich. Aber leider auch ein echter Kalorien-Klassiker, besonders mit reichlich Butter, Sahne und Weißwein. Die gute Nachricht: Mit ein paar kleinen Tricks lässt sich Risotto im Handumdrehen verschlanken, ohne dabei den Genuss zu verlieren. Denn wir wollen ja schließlich eine leichtere Version genießen, die trotzdem das volle Aroma behält. Hier kommt die schlanke Risotto-Version, die mindestens genauso lecker ist!
1. Dinkel statt Reis: die kernige Basis
Traditionell wird Risotto aus italienischem Arborio- oder Carnaroli-Reis gemacht, der durch seinen hohen Stärkegehalt für die cremige Konsistenz sorgt. Doch auch Dinkelkörner bringen diesen Effekt mit – und liefern zusätzlich mehr Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Eisen und Magnesium. Das macht den Teller nicht nur leichter, sondern auch nahrhafter und hält uns länger satt. Einfach die Dinkelkörner ganz klassisch wie Risotto zubereiten. Der leicht nussige Geschmack passt übrigens wunderbar zu den anderen Zutaten.
2. Essig statt Weißwein: Sparen ohne Geschmacksverlust
Ja, der Schuss Weißwein gehört eigentlich in jedes Risotto. Aber ein Glas Weißwein schlägt mit satten 150 Kalorien schön kräftig auf die Kalorienbilanz. Doch das geht auch anders: Ein kleiner Schuss Apfelessig in einem Glas Wasser verrühren – das bringt die nötige Säure und damit den feinen Geschmack, den wir im Risotto so lieben. Und die Kalorien vom Wein sparen wir uns einfach.
3. Olivenöl statt Butter: leichter und herzgesund
Butter sorgt zwar für den typisch runden Geschmack, ist aber leider auch einer der eher ungesunden Kalorienlieferanten im Risotto. Olivenöl ist hier eine großartige Alternative: Es bringt gesunde Fette mit und verleiht dem Gericht einen leicht fruchtigen Geschmack. Dünstet also die Zwiebel und den Knoblauch in Olivenöl und nicht in Butter – euer Herz dankt es euch. Für den klassischen Schmelz am Ende einfach einen Esslöffel Hüttenkäse unter das Risotto rühren – und schon ist es cremig, leicht und mediterran.
4. Gemüse satt: mehr Farbe, mehr Nährstoffe
Jetzt wird das Risotto bunt! Champignons, Brokkoli, Spargel, Erbsen, Spinat, Zucchini – bei der Gemüsemischung dürft ihr kreativ sein und saisonal wählen. Das Gemüse liefert wertvolle Nährstoffe, Ballaststoffe und vor allem Volumen, das das Gericht sättigender macht. Champignons bringen eine kräftige Umami-Note, Brokkoli fügt eine sanfte Bitterkeit hinzu, und der Spargel sorgt für Frische. Einfach das Gemüse nach Belieben klein schneiden und mit dem Dinkel garen. So wird das Gericht nicht nur bunter und gesünder, sondern auch zum echten Gaumenschmaus.
Unser Fazit: Volle Aromen, aber leichter!
Mit diesen kleinen Änderungen bekommt das klassische Risotto ein gesundes Upgrade, ohne dass wir auf Geschmack und Cremigkeit verzichten müssen. Also, ran an die Töpfe und die neue Lieblingsvariante ausprobieren – ganz ohne schlechtes Gewissen und mit dem vollen Wohlfühlfaktor!
So geht`s
1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe fein hacken und in 1 EL Olivenöl anschwitzen.
250 g Dinkel dazugeben, kurz mit anrösten.
Mit 200 ml Apfelessig-Wasser ablöschen und verkochen lassen.
Dann 600 ml gut gewürzte Hühner- oder Gemüsebrühe angießen. Hitze reduzieren. Etwa 30 Minuten köcheln lassen. Dann Gemüse nach Belieben hinzufügen. Lecker ist die Kombination von Erbsen, Spargel, Champignons. Noch 10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
Mit Parmesan bestreuen und servieren. Auf diese Weise habt ihr die Kalorien fast halbiert! Guten Hunger!