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Hinter den Palastmauern: MEGXIT – DER KNALL, DER DIE KRONE ERSCHÜTTERTE

Liebe Royal-Fans, lehnt euch zurück, denn jetzt wird’s majestätisch brisant! Als Prinz Harry und seine Meghan am 8. Januar 2020 via Instagram ihren Rücktritt als „Senior Royals“ verkündeten, war das ein Schockmoment für die Monarchie. Warum? Weil es in der britischen Königsfamilie seit Jahrhunderten eine eiserne Regel gibt: „Never complain, never explain!“ Doch genau das hat das Sussex-Duo über den Haufen geworfen – und damit die Grundfesten der Krone zum Wanken gebracht.


Ein beispielloser Affront gegen die Queen

Man muss sich das vorstellen: Ein Enkel von Queen Elizabeth II. tritt quasi per Social Media von seinen royalen Pflichten zurück – ohne die Königin vorab zu informieren. Ein absolutes No-Go! Dass Meghan und Harry sich dann auch noch „finanziell unabhängig“ nennen, aber weiterhin von Prinz Charles finanziert werden wollen? Pikant! Die Queen reagierte – natürlich – mit royaler Contenance, aber hinter den Palastmauern? Pure Fassungslosigkeit!


Was hat den Bruch ausgelöst?

Nun, meine Lieben, da gibt es viele Puzzleteile:
🔹 Die Dauer-Schlagzeilen in der britischen Presse – Meghan wurde regelrecht zerrissen! Wer erinnert sich nicht an die fiesen Schlagzeilen? „Duchess Difficult“, „Meghan zerstört die Monarchie“ … 🌪️
🔹 Der ewige Vergleich mit Diana – Harry sah die Geschichte seiner Mutter, die unter dem Druck der Royals zerbrach, in Meghans Schicksal wiederholt. Für ihn war klar: Er muss sie schützen! 🛡️
🔹 Ein Palast, der sich nicht schützend vor sie stellte – Meghan beklagte, dass sie ohne Unterstützung war. Keine PR-Strategie, kein Schutz vor der Presse.
🔹 Der ewige Zoff mit William & Kate – Das Brüderpaar, einst so eng, wurde zunehmend entfremdet. Man munkelt: William hielt Meghan für „zu schnell, zu viel, zu eigenwillig“ für das steife Königshaus.


Und dann kam es zum Knall. Die Queen wurde vor vollendete Tatsachen gestellt – und plötzlich stand die Monarchie vor ihrer größten Modernitätskrise seit Dianas Skandal-Interviews. Wenn ein Enkel der Queen – also Prinz Harry – seinen royalen Pflichten den Rücken kehrt, ist das kein privates Familiendrama, sondern eine staatspolitische Angelegenheit. Warum? Weil die britische Monarchie kein gewöhnliches Familienunternehmen ist. Die britische Krone ist kein Privatbesitz der Windsors, sondern eine Institution des Staates. Der Monarch (oder die Monarchin) ist das Staatsoberhaupt, dessen Existenz und Stabilität eine direkte politische und gesellschaftliche Wirkung hat. Die Royal Family wird aus Steuergeldern unterstützt, hat verfassungsmäßige Aufgaben und steht symbolisch für Beständigkeit, Tradition und nationale Einheit. Ein Rücktritt eines hochrangigen Royals – besonders eines direkten Thronfolgers oder seiner unmittelbaren Familie – ist also nicht nur eine private Entscheidung, sondern betrifft das Selbstverständnis der Nation.


Weitere Themen:

Royals haben eine „Pflicht“ zur Repräsentation

Im Gegensatz zu einem Familienunternehmen, wo ein Kind entscheiden kann, ob es die Firma übernimmt oder nicht, wird von den Royals erwartet, dass sie ihren „Job“ machen. Sie sind nicht einfach nur „privilegierte Nachkommen“, sondern haben eine quasi-amtliche Funktion. Harry war lange Nr. 3 der Thronfolge, ein „Reserve-Prinz“ („Spare“ – wir erinnern uns an den Buchtitel ) und wurde sein Leben lang auf diesen Status vorbereitet. Ein Rücktritt bedeutet also nicht nur, dass ein Familienmitglied sein eigenes Ding macht, sondern dass eine Säule der Monarchie bröckelt. Stellen wir uns vor, ein Kronprinz würde einfach sagen: „Ich hab keine Lust auf den Job, ich geh nach Kalifornien!“ – dann wäre die Monarchie in Gefahr. Die Krone lebt von ihrem Mythos, ihrer Unantastbarkeit. Je mehr Mitglieder „ausbrechen“, desto größer wird die Diskussion: Brauchen wir die Monarchie überhaupt noch?


Der finanzielle Aspekt

Royals werden aus öffentlichen Geldern unterstützt! Harry und Meghan wollten eigentlich unabhängig sein – haben aber gleichzeitig Deals mit Netflix & Co. gemacht, die auf ihrer royalen Vergangenheit beruhen. Das sorgt für Sprengstoff: Darf ein Ex-Royal mit seiner Herkunft Kapital schlagen, während er die Institution kritisiert? Fünf Jahre später ist klar: Harry und Meghan haben ihre neue Welt gefunden – in Kalifornien, mit Netflix-Deals und Oprah-Interviews. Aber um welchen Preis? Ihr Ruf in Großbritannien ist ruiniert, ihre Familienbande zerschnitten. Und die Monarchie? Hat sie es überlebt? Ja. Doch die Risse bleiben. Was meint ihr: Harry und Meghan stellen es als einen mutigen Befreiungsschlag dar – aber es ist fraglich, ob sie nicht mit Ruhe und Geduld ein besseres Ausstiegsszenario hätten gestalten können. Gesichtswahrend für beide Seiten.


Ausblick: Warum ist Harry so?

Dianas sagte einmal sinngemäß – „Ich muss Harry mehr lieben, weil alle anderen William bevorzugen.“ Es ist eine der emotional tiefsten Aussagen, die sie je gemacht hat. Wir überlegen, was das mit einem Kind macht.




Seit über 20 Jahren beobachtet Elisabeth vom “von-Salzburg”-Team die Königshäuser dieser Welt – von London bis Den Haag, von Monaco bis Stockholm. Sie kennt nicht nur die offiziellen Protokolle, sondern auch die kleinen Geheimnisse hinter den Palastmauern.

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