Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit
Manchmal reicht ein Duft nach Nivea-Creme oder Lavendelseife, oder das Gefühl von einem weichen, gestrickten Wollpullover auf meiner Haut, um mich zurück in die Zeit bei meiner Oma zu versetzen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und erinnere mich an Tage, die nach frisch gebackenem Kuchen dufteten und an Abende, an denen ich gemütlich im warmen Schlafanzug mit Apfelschnitzen auf der Terrasse saß. In diesem Blog möchte ich diese Erinnerungen teilen. “Omakind” soll nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern ein Ort für all jene, die sich vielleicht auch an ihre Omas erinnern und an das zuhausige Gefühl, das nirgends anders auf der Welt zu finden ist.
„Omakinder sind die besten, weil sie gelernt haben, dass die tollsten Geheimnisse in einer Küche zu finden sind.“
Eine Küche ist das Herzstück in einem Haus.
Aber nur, wenn man sie benutzt. Wir Deutschen haben die teuersten Küchen Europas, in denen aber am wenigsten gekocht wird. Wer kocht, lernt auch gleichzeitig, wie man für andere sorgt. Es sind kleine, unscheinbare Tätigkeiten, mit denen man eine tiefe Verbindung schaffen kann. Wir Omakinder wissen, dass Essen mehr als nur Nahrung ist, es ist ein Ausdruck von Fürsorge, Gemeinschaft – von Liebe.
Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
Das Rezeptfoto ist KI-generiert.