Moos im Rasen
Für dich ist es kein Garten, sondern ein grünes Paradies, wo jeder Quadratzentimeter Erde zählt und jede Pflanze eine Rolle in unserem Ökosystem spielt? Dann bist du hier richtig. Dieser Blog ist für alle Gartenliebhaber und Selbstversorger, die den Traum hegen, unabhängiger von industriellen Lebensmittelketten zu werden und die eine tiefe Verbindung zur Natur suchen. Von der Planung der Beete über die Auswahl der besten Pflanzen bis hin zur Ernte und Konservierung eurer eigenen Lebensmittel – wir decken alle Aspekte ab, die euch helfen, erfolgreich und nachhaltig zu gärtnern.
Hier schreibt: Schwester Christa Weinrich. Die Gartenbauingenieurin und Ordensfrau der Benediktinerinnen Abtei zur Heiligen Maria Fulda betreut seit vielen Jahren die umfangreichen Gärtnereien und Plantagen, die der Abtei Fulda zugehörig sind und gilt als Expertin für den biologischen Gartenbau.
Breitet sich Moos im Rasen aus, ist das meist ein Zeichen für zu sauren Boden, Staunässe oder Schatten. Im frühen Frühjahr lässt es sich am besten entfernen. Zunächst wird es gründlich ausgeharkt, und der Boden mit einem Vertikutierrechen belüftet.
Anschließend sollten pro Quadratmeter 1,5 kg kalkhaltiges Steinmehl, 1 kg Buchenholzkohle und 1–2 kg reifer Kompost gemischt und eingestreut werden.
Ist der Rasen sehr feucht, hat sich auch das Einharken von Flusssand in den zuvor gut belüfteten Boden bewährt. Verdünnte Brennnesseljauche (1:20) wird im Frühjahr als Dünger gegeben, um eine gute Nährstoffversorgung zu gewährleisten.