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Fruchtmumien entfernen: Schädlinge im Obstbaum verhindern

Alles auf einen Blick. | Vom Garten auf den Tisch – Der Wegweiser zur Selbstversorgung aus dem eigenen Garten. 

Für dich ist es kein Garten, sondern ein grünes Paradies, wo jeder Quadratzentimeter Erde zählt und jede Pflanze eine Rolle in unserem Ökosystem spielt? Dann bist du hier richtig. Dieser Blog ist für alle Gartenliebhaber und Selbstversorger, die den Traum hegen, unabhängiger von industriellen Lebensmittelketten zu werden und die eine tiefe Verbindung zur Natur suchen. Von der Planung der Beete über die Auswahl der besten Pflanzen bis hin zur Ernte und Konservierung eurer eigenen Lebensmittel – wir decken alle Aspekte ab, die euch helfen, erfolgreich und nachhaltig zu gärtnern.


Hier schreibt: Schwester Christa Weinrich. Die Gartenbauingenieurin und Ordensfrau der Benediktinerinnen Abtei zur Heiligen Maria Fulda betreut seit vielen Jahren die umfangreichen Gärtnereien und Plantagen, die der Abtei Fulda zugehörig sind und gilt als Expertin für den biologischen Gartenbau. /


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Was sind Fruchtmumien und warum sind sie gefährlich?

Nach dem Laubfall erkennt man oft Fruchtmumien, also verfaulte und eingetrocknete Früchte, die noch an den Ästen kleben. Diese Mumien quellen im Frühjahr auf und setzen Moniliasporen frei, die Krankheiten wie Spitzendürre verursachen können.


Fruchtmumien und ihre Auswirkungen auf Blüten und Früchte

Die ersten Moniliasporen dringen bereits in die Blüten ein, bevor neue Früchte entstehen, und verursachen Schäden wie die Spitzendürre. Zudem produzieren die Fruchtmumien kontinuierlich weitere Sporen, die im nächsten Schritt neue Früchte infizieren können.


Jetzt handeln: Bäume kontrollieren und Fruchtmumien entfernen

Es lohnt sich, im Winter die Bäume sorgfältig zu kontrollieren und alle Fruchtmumien zu entfernen. Dadurch lässt sich die Verbreitung von Krankheiten wirksam eindämmen.

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