Du bist das Beste, was dir jemals passiert ist:
Dein Weg zu innerer Stärke und Balance.
Namasté, ihr Lieben.
Ich weiß, wie schwer es sein kann, sich selbst anzunehmen. Für viele Jahre habe auch ich nach Anerkennung und Bestätigung im Außen gesucht – im Job, in Beziehungen und sogar in meinem Yoga. Ich habe die Übungen nicht wirklich für mich gemacht, sondern mich dabei ständig von außen betrachtet – und zwar durch einen kritischen Blick. Die eine Haltung war nie „perfekt“ genug, meine Sitznachbarin kam immer tiefer in die Dehnung, und die anderen schienen so viel gelassener zu sein.
Das Verrückte daran? Heute, mit Abstand, sehe ich all das ganz klar. Aber damals war ich einfach nur gefangen in einem diffusen Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte – dass etwas fehlte. Dieses „Etwas“ war die Liebe. Die Liebe zu mir selbst.
Erkannt habe ich das während einer geführten Meditation. Es fiel ein Satz, der mich mitten ins Herz traf und mein Leben veränderte:
„Die Liebe, die du suchst, beginnt in dir.“
Das war der Start meiner Reise zu mehr Selbstliebe. Eine Reise, die ehrlich gesagt nicht immer einfach war. Manchmal fühlte es sich an, als müsste ich gegen alte, eingefahrene Muster ankämpfen. Aber Schritt für Schritt, durch Achtsamkeit, Bewegung und bewusstes Nach-Innen-Schauen, habe ich gelernt, mich selbst mit all meinen Ecken und Kanten als meine beste Freundin zu sehen.
Dieser Kurs ist eine Einladung, diesen Weg gemeinsam mit mir zu gehen – in kleinen und liebevollen Einheiten, die dir helfen, den Blick auf dich selbst zu verändern. Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, dich selbst mit offenen Armen zu empfangen. Es ist eine Reise zurück zu dir.
Bist du bereit? Lass uns gemeinsam loslegen.
Der Morgen macht den Tag: Ein neues Ritual, mit dem du besser startest,
Guten Morgen, liebe Seele.
Vielleicht kennst du das: Der Wecker klingelt, und noch bevor du richtig wach bist, fangen die Gedanken an zu rasen. Ist es wirklich schon so spät? Schaffe ich alles noch rechtzeitig? Dazu unzählige To-dos, Termine, und irgendwo dazwischen: du selbst. Lange Zeit war der Morgen für mich ein hektischer Sprint, der begann, bevor ich überhaupt meine erste Tasse Tee in der Hand hielt. Irgendwann wurde mir klar, wie schlecht das für mich war. Ich war einmal für eine Woche zu Gast in einem buddhistischen Kloster. Dort stand ich gegen 4 oder 5 Uhr auf, extrem früh. Das frühe Aufstehen wird dort als Gelegenheit gesehen, mit frischem Geist in den Tag zu starten. Ich habe es versucht – aber das ist nichts für mich. Ich brauche einfach diese zusätzliche Stunde Schlaf. Auf der Suche nach einer Lösung, habe ich für mich etwas gefunden. Es ist ein kleines Ritual, das mir hilft, meinen Tag mit Liebe zu beginnen – für mich selbst. Es ist so einfach, dass es fast banal erscheint, und doch hat es eine unglaublich transformierende Wirkung. Es beginnt mit einem Blick in den Spiegel.
Ein liebevoller Start in den Tag – nur für dich
Vielleicht klingt es ungewohnt, dich selbst direkt nach dem Aufwachen im Spiegel anzusehen und dich zu begrüßen. Für mich war es das am Anfang auch. Aber ich verspreche dir: Dieser Moment wird schnell zu einem Anker, der dich mit dir selbst verbindet, noch bevor die Welt da draußen ihre Anforderungen stellt.
Wenn du also vor dem Spiegel stehst, versuche Folgendes: Schau dir tief in die Augen. Was siehst du? Vielleicht noch ein wenig Müdigkeit, vielleicht ein erstes Lächeln. Ganz egal, was dir begegnet – nimm es wahr, ohne zu bewerten. Erkenne dich. Du bist hier, genau so, wie du bist, und das ist genug.
Drei Sätze, die deine Seele berühren
Jetzt kommen die Worte, die dein Herz wecken: Sprich drei Affirmationen laut oder leise aus – so, wie es sich für dich gut anfühlt. Meine Favoriten sind:
- „Ich bin genug.“
- „Ich bin liebenswert.“
- „Ich bin wertvoll.“
Du kannst diese Sätze variieren, je nachdem, was du gerade brauchst. Vielleicht sagst du dir: „Ich bin stark.“ Oder: „Ich vertraue mir und dem Leben.“ Wichtig ist, dass du die Worte mit deinem Herzen fühlst. Lass sie in dir nachklingen, wie ein sanftes Echo, das dich begleitet. Und nimm dir die Zeit, die du dafür brauchst. Und dann? Kommt der Abschluss. Nimm einen tiefen Atemzug. Lass frische Energie in dich hineinströmen und atme langsam aus. Währenddessen kannst du dich bei dir selbst bedanken. Nicht für etwas Bestimmtes – einfach dafür, dass du hier bist, in diesem Moment.
Warum dieses Ritual wirkt
Der Morgen ist ein zarter Neubeginn, ein unbeschriebenes, weißes Blatt. Indem du dich selbst liebevoll begrüßt, setzt du einen Schwerpunkt, der den Rest deines Tages prägen kann. Du zeigst dir damit, dass du der wichtigste Mensch in deinem Leben bist: „Ich bin wichtig, und ich schenke mir die Aufmerksamkeit, die ich verdiene.“
Probier es aus!
Vielleicht fühlt sich das Ritual anfangs ungewohnt an – das ist ganz normal. Doch gib dir selbst die Chance, es zu entdecken. Schau morgen früh in den Spiegel, begrüße dich mit Liebe und spüre, wie diese kleine Geste Großes bewirken kann.
Ich freue mich darauf, dich hier wiederzusehen. Bis bald,
alles Liebe,
deine Saviera