
Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit
King Charles III und Queen Mom

Hinter jeder großen Persönlichkeit steht eine Oma. Ich zeige euch, wie die Erinnerung an sie unser Leben beeinflusst und auch unsere Persönlichkeit geformt hat. Ihr werdet staunen.
King Charles III und Queen Mom
König Charles III, der 2022 den Thron als König des Vereinigten Königreichs bestieg, ist nicht nur als Exmann von Lady Di und seiner Arbeit als Prinz von Wales bekannt, sondern auch für seine enge Verbindung zu seiner Familie. Eine besonders prägende Figur in seinem Leben war seine Großmutter, Queen Mom, die einen großen Einfluss auf seine Erziehung und Entwicklung hatte.
Die Queen Mom als Oma
Elizabeth Bowes-Lyon wurde 1900 als Tochter einer angesehenen aristokratischen Familie geboren. Sie heiratete 1923 den späteren König Georg VI. und wurde durch ihre unerschütterliche Haltung während des Zweiten Weltkriegs und ihre lebenslange Hingabe an das britische Volk zu einer beliebten und respektierten Persönlichkeit. Sie war eine Frau mit Rückgrat und einem unerschütterlichen Pflichtbewusstsein. Nach dem frühen Tod ihres Mannes im Jahr 1952 spielte sie eine wichtige Rolle im Leben ihrer Enkelkinder, darunter Charles. Der verbrachte einen Großteil seiner Kindheit in einem von Traditionen und Pflichten geprägten königlichen Umfeld. Seine Großmutter bot ihm hier jedoch eine besondere Art der Zuneigung und Unterstützung. Ihre Wärme, ihr Humor und ihr bodenständiges Wesen machten sie zu einem besonderen Anker in seinem Leben. Charles sprach oft mit großer Zuneigung von ihr und beschrieb sie als jemanden, der ihm ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit vermittelte.Die Königinmutter war für ihre Liebe zur Natur und zur schottischen Landschaft bekannt.
Ihre Liebe zum Garten gab sie weiter
Sie verbrachte viel Zeit auf ihrem geliebten Schloss Mey in Schottland, wo sie sich der Gartenarbeit widmete.Diese Leidenschaft für die Natur und das Landleben gab sie an ihren Enkel Charles weiter. Schon früh entwickelte Charles eine tiefe Verbundenheit mit der Natur und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein. Er war bereits Umweltaktivist, als es das Wort dafür noch gar nicht gab. Es ist nicht schwer sich vorzustellen, dass seine Großmutter diese Leidenschaft in ihm weckte. Nach ihrem Tod im Jahr 2002 beschrieb er sie als eine „unglaublich starke Persönlichkeit“, die ihm sein ganzes Leben lang als Inspiration und Vorbild gedient habe.

Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
.