Kolumne

Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit

Manchmal reicht ein Duft nach Nivea-Creme oder Lavendelseife, oder das Gefühl von einem weichen, gestrickten Wollpullover auf meiner Haut, um mich zurück in die Zeit bei meiner Oma zu versetzen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und erinnere mich an Tage, die nach frisch gebackenem Kuchen dufteten und an Abende, an denen ich gemütlich im warmen Schlafanzug mit Apfelschnitzen auf der Terrasse saß. In diesem Blog möchte ich diese Erinnerungen teilen. “Omakind” soll nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern ein Ort für all jene, die sich vielleicht auch an ihre Omas erinnern und an das zuhausige Gefühl, das nirgends anders auf der Welt zu finden ist.

Der erste Schlitten

Gefühlt hatten wir kältere Winter, als ich ein Kind war. Mit richtig viel Schnee. Schon als ich klein war, war der Schlitten ein fester Bestandteil unserer Winter. Er war aus solidem Holz gefertigt und hatte schon einige Jahre hinter sich, aber seine Qualität ließ nie nach.

Ein Schlitten, der Geschichte schreibt

Später, als ich selbst Kinder hatte, fuhren auch sie auf diesem Schlitten den Hügel hinunter. Einmal haben sogar unsere Deutschen Boxer den Schlitten zum Kindergarten gezogen – darauf meine johlenden Kinder, die triumphierend einzogen. So ähnlich muss sich Ben Hur bei seinem Schlittenrennen gefühlt haben. 


Weitere Themen:

Qualität, die Generationen überdauert

Der Holzschlitten ist ein Symbol dafür, dass wahre Qualität überdauert. Klar, er ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Aber mit frisch gewachsten Kufen ist er wie neu. Ganz im Gegenteil zu so manchem Plastikteil, dass nach einem Winter im Sperrmüll entsorgt wird, weil der Lenker kaputt gegangen ist. Das gilt aber nicht nur für Dinge, auch für Beziehungen. Es ist schön zu wissen, dass manche Dinge so lange Bestand haben, wenn man sie pflegt, und die Basis solide und gut ist.

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