Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit
Manchmal reicht ein Duft nach Nivea-Creme oder Lavendelseife, oder das Gefühl von einem weichen, gestrickten Wollpullover auf meiner Haut, um mich zurück in die Zeit bei meiner Oma zu versetzen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und erinnere mich an Tage, die nach frisch gebackenem Kuchen dufteten und an Abende, an denen ich gemütlich im warmen Schlafanzug mit Apfelschnitzen auf der Terrasse saß. In diesem Blog möchte ich diese Erinnerungen teilen. “Omakind” soll nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern ein Ort für all jene, die sich vielleicht auch an ihre Omas erinnern und an das zuhausige Gefühl, das nirgends anders auf der Welt zu finden ist.
Der erste Schlitten
Gefühlt hatten wir kältere Winter, als ich klein war. Mit richtig viel Schnee. Schon als ich klein war, war der Schlitten ein fester Bestandteil unserer Winter. Er war aus solidem Holz gefertigt und hatte schon einige Winter hinter sich, aber seine Qualität ließ nie nach.
Ein Schlitten, der Geschichte schreibt
Später, als ich selbst Kinder hatte, fuhren auch sie auf diesem Schlitten den Hügel hinunter. Einmal haben sogar unsere Deutschen Boxer den Schlitten zum Kindergarten gezogen – darauf meine johlenden Kinder, die triumphierend einzogen. So ähnlich muss sich Ben Hur bei seinem Schlittenrennen gefühlt haben.
Qualität, die Generationen überdauert
Der Holzschlitten ist ein Symbol dafür, dass wahre Qualität überdauert. Das gilt aber nicht nur für Dinge, auch für Beziehungen. Es ist schön zu wissen, dass manche Dinge so lange Bestand haben.
Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
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