Schönheit

„Kleidergröße? Egal! So findest du immer, was wirklich passt.“

Meine Lieben, wir müssen heute über eine Zahl reden, die viel zu oft darüber entscheidet, wie wir uns fühlen – und das völlig unnötig: Die Kleidergröße. Wer kennt das nicht? Man zieht eine Jeans in der gewohnten Größe an, doch plötzlich passt sie nicht. Und statt zu denken: „Vielleicht hat sich der Schnitt geändert“, kommt direkt der Gedanke: „Oh Gott, hab ich zugenommen?“

STOP! Halt, Stopp, Moment mal! Denn hier ist die Wahrheit:

Kleidergrößen sind keine festen Regeln – sie sind reine Orientierung. Sie sagen nichts über dich aus, nichts über deinen Körper, nichts über deinen Wert. Und am wichtigsten: Sie sagen NICHTS darüber aus, ob dir etwas passt oder nicht!


Warum du nicht auf die Zahl im Etikett achten solltest

Jeder, der schon mal in drei verschiedenen Läden Jeans anprobiert hat, weiß: In Laden A passt du in eine 38, in Laden B brauchst du eine 40 und in Laden C drückt selbst die 42. Manchmal passt eine Bluse in XS, manchmal brauchst du L – und manchmal sitzt die M perfekt. Was ist da los? Ganz einfach: Es gibt keinen einheitlichen Standard für Größen. Jede Marke hat ihre eigenen Schnitte, Maße und Vorstellungen davon, was eine „M“ sein soll. Und was bedeutet das für dich? Dass du dich von dieser Zahl nicht stressen lassen darfst!

✔️ Kauf die Größe, die dir passt – und nicht die, die auf dem Etikett „schön aussieht“.
✔️ Wichtiger als die Zahl: Der Schnitt, das Material, das Tragegefühl!
✔️ Ein gut sitzendes Kleid in Größe 42 sieht tausendmal besser aus als ein zu enges in 38.


Weitere Themen:


So findest du die perfekte Passform – unabhängig von der Größe!

1️⃣ Probiere verschiedene Größen an!
Hab keine Angst, mal eine Nummer größer oder kleiner zu greifen. Ein perfekt sitzendes Teil ist Gold wert – und niemand außer dir sieht das Etikett.

2️⃣ Achte auf die richtigen Proportionen!
Nicht jede Hose, nicht jede Bluse ist für jede Körperform geschnitten. Schau, wo Nähte, Bund und Ärmel sitzen – DAS ist entscheidend!

3️⃣ Beweg dich in dem Kleidungsstück!
Steh nicht nur vor dem Spiegel, sondern lauf herum, setz dich hin – fühl dich wohl! Wenn du schon beim Anprobieren das Gefühl hast, dass du ständig zupfen musst, wird es nicht besser, wenn du es kaufst.

4️⃣ Finde Marken, die für DICH schneidern!
Einige Labels schneiden schmaler, andere großzügiger. Wenn du einmal eine Marke gefunden hast, die deiner Figur schmeichelt – bleib dabei!


Warum Wohlfühlen das neue „Passt perfekt“ ist

Meine Lieben, Mode ist dazu da, uns gut fühlen zu lassen. Nicht, um uns ein schlechtes Gewissen zu machen.

✔️ Ein gut sitzendes Kleid macht dich nicht schlanker – aber selbstbewusster.
✔️ Eine Jeans, die nicht zwickt, lässt dich entspannter durch den Tag gehen.
✔️ Eine Bluse, in der du dich nicht versteckst, sondern wohlfühlst, bringt dein Strahlen nach außen.

Du bestimmst, was dir passt – nicht das Etikett.


Dein Körper ist perfekt – die Mode soll sich anpassen, nicht du!

Meine Süßen, lasst euch nie von einer Zahl vorschreiben, wie ihr euch fühlt. Vergesst die Kleidergröße – konzentriert euch auf die Passform, das Material und euer Wohlbefinden. Mode ist ein Werkzeug, um euch großartig zu fühlen – nicht ein Maßstab für euren Wert. Denn wie ich immer sage: Ein Kleidungsstück soll zu dir passen – nicht du in ein Kleidungsstück.

Hier schreibt Clara vom “von Salzburg”-Team – die Frau, die Trends erschnüffelt, bevor sie überhaupt geboren werden! Mit spitzer Feder, einem Hang zu französischem Chic und einer gesunden Abneigung gegen Crocs seziert sie die Modewelt – charmant, kritisch und immer mit einem Augenzwinkern.

Teilen