Umzug mit Katze – stressfrei!
Sei glücklich, lebe flauschig: Mein Leben als Dosenöffner.
Dein Schreibtisch ist ihr Lieblingsplatz, dein Laptop ihr persönliches Heizkissen, und dein Bett? Nun, du kannst versuchen, dich irgendwo dazuzulegen, in der Hoffnung, dass deine Füße nicht zur Beute werden. Wenn du schon einmal quer durch die Stadt gedüst bist, nur um das einzig akzeptable Futter mit genau der richtigen Geschmacksnuance aufzutreiben, weil zu Hause ein lautstarker Hungerstreik droht, dann bist du hier genau richtig. Denn eines ist sicher: Mit einer Katze an deiner Seite wird es nie langweilig. Hier triffst du auf Gleichgesinnte, die genau wissen, dass das Leben mit einer Katze eine Kunst für sich ist – eine Kunst, die nur den besten Menschen gelingen kann. Lass uns gemeinsam die Freuden und Herausforderungen des Katzenalltags erkunden, denn wer einmal von einer Katze adoptiert wurde, der weiß: Flauschigkeit ist mehr als nur ein Gefühl, es ist ein Lebensstil!
Ein Umzug ist nicht nur für uns Menschen anstrengend, sondern auch für unsere Katzen. Große Veränderungen können sie verunsichern, daher ist eine gute Vorbereitung wichtig. Mit ein paar einfachen Tipps sorgst du dafür, dass dein Stubentiger den Umzug gut übersteht.
Revierwechsel und Vorbereitung
In den Wochen vor dem Umzug herrscht meist viel Trubel – das bleibt auch deiner Katze nicht verborgen. Um den Stress für sie zu minimieren, richte ihr einen Rückzugsort ein, sowohl im alten als auch im neuen Zuhause. Ein ruhiger Raum mit allem, was sie braucht: ein warmes Bett, Futter, Wasser, Spielzeug und ein Kratzbaum, der zusätzlich hilft, Stress abzubauen.
Kurz vor und nach dem Umzug ist es besonders wichtig, deiner Katze viel Ruhe zu gönnen. Sie wird sich erstmal von dem ganzen Lärm, den fremden Eindrücken und neuen Gerüchen zurückziehen wollen.
Die Übergangszeit
Wenn der Umzugstag naht, solltest du deine Katze so wenig wie möglich stören. Lass sie in ihrem Rückzugsort und betritt den Raum nur zum Füttern, Spielen oder für ein paar Streicheleinheiten – natürlich nur, wenn sie das auch möchte. Füttere sie in den letzten 3-4 Stunden vor dem Umzug nicht mehr, damit sie im neuen Zuhause hungrig ist und dieses schneller mit etwas Positivem verbindet.
Bringe Deine Katze erst ins neue Heim, wenn die Möbel aufgebaut und der größte Lärm vorbei ist. Stelle die Transportbox in ihr „Katzenzimmer“ und lass sie selbst entscheiden, wann sie herauskommen möchte. Dränge sie nicht! Informiere auch alle Helfer und Mitbewohner, dass der Raum für die Katze tabu ist. Nach ein paar Tagen kann sie neugierig die anderen Zimmer erkunden – Fenster und Türen sollten dabei geschlossen bleiben, damit sie nicht entwischen kann.
Vergiss nicht, die Daten ihres Mikrochips schnell zu aktualisieren, damit du erreichbar bist, falls sie doch einen kleinen Ausflug wagt.
Katzenpension als Alternative
Falls deine Katze mit Veränderungen nicht gut klarkommt, kann ein Aufenthalt in einer Katzenpension eine gute Lösung sein. Vor allem gesellige Stubentiger, die sich gut mit anderen Katzen verstehen, fühlen sich dort oft wohler, als mitten im Umzugschaos. Achte darauf, dass sie vorher geimpft ist und die Pension bereits kennt.
Wenn du weiter wegziehst, wähle eine Pension in der Nähe des neuen Zuhauses, damit die Rückfahrt für deine Katze nicht zu lang wird. So ersparst du ihr zusätzlichen Stress.
Eingewöhnung im neuen Zuhause
Nach dem Umzug braucht deine Katze erstmal Zeit, um sich einzugewöhnen. In den ersten Wochen sollte sie keinen Freigang bekommen, um zu vermeiden, dass sie sich verläuft oder versucht, ins alte Revier zurückzukehren. Begleite sie nach etwa 4 Wochen bei den ersten Erkundungen im Freien, falls sie Freigänger ist.
Bekannte Möbel und Gerüche helfen ihr, sich schneller heimisch zu fühlen. Behalte daher alte Möbelstücke und verzichte vorerst darauf, Bettbezüge oder Lieblingsdecken zu waschen – vertraute Düfte vermitteln Sicherheit.
Umgebung checken
Während deine Katze sich im Haus zurechtfindet, solltest du auch die Umgebung im Blick behalten. Gibt es viel befahrene Straßen oder andere Gefahrenquellen? Lebt in der Nachbarschaft eine andere Katze, die das Revier verteidigen könnte?
Falls die Umgebung zu riskant ist, könnte ein abgesicherter Garten oder Balkon eine gute Alternative sein. Viele Katzen fühlen sich mit einem geschützten Revier genauso wohl wie in der freien Natur.
Tipps für das „Katzenzimmer“:
- Sorg dafür, dass alles Wichtige bereitsteht: Bett, Kratzbaum, Katzentoilette, Futter und Wasser.
- Vertraute Gerüche wie getragene Kleidung oder Decken helfen, Stress zu reduzieren.
- Spielzeug, Klettermöglichkeiten und Pflanzen wie Katzengras sorgen für Beschäftigung.
- Der Raum sollte ruhig bleiben – nur wenige Personen dürfen hinein.
- Lass deine Katze erst heraus, wenn die Umzugsarbeiten abgeschlossen sind und sie neugierig wird.
Hier schreibt: Das Redaktionsteam von Our Cats, dem Katzenmagazin. Wir sind das Redaktionsteam von Our Cats, dem Katzenmagazin, und als leidenschaftliche Katzenmenschen wissen wir genau, was es bedeutet, sein Leben mit den launischen, flauschigen Königinnen und Königen des Hauses zu teilen. Egal ob wir gerade einen Artikel über die neuesten Katzenspielzeuge schreiben oder uns fragen, warum unsere eigenen Fellnasen die mit Liebe gekauften Leckerlis ignorieren – wir leben und lieben das Leben als Dosenöffner und sind hier, um dich auf dieser flauschigen Reise zu begleiten.