„Selbstbewusstsein kann man trainieren.“
Advertorial: In unserer Serie „Hundehelden – Vier Pfoten, große Geschichten“ sprechen wir mit Experten und Hundebesitzern über Trainingsmethoden, die das Leben unserer Vierbeiner verbessern. Heute sprechen wir mit Elena über ihren Hund Lucho – einen ehemaligen Straßenhund, der durch Balance-Training nicht nur Muskeln, sondern auch Selbstvertrauen aufgebaut hat.
„Von der Straße ins sichere Zuhause – und dann?“
Redaktion: Elena, Lucho hatte keinen einfachen Start ins Leben. Wie kam er zu dir?
Elena: Lucho wurde als Straßenhund in Spanien geboren und hatte nie ein Zuhause. Er hat sich irgendwie durchgeschlagen – immer auf der Flucht, immer in Alarmbereitschaft. Als er in Deutschland in meine Pflege kam, war er körperlich zwar gesund, aber sein ganzer Körper sprach nur eine Sprache: Angst. Er hielt immer Abstand, traute sich nicht nah an Menschen heran. Er war unsicher auf jedem Untergrund, der nicht flach und stabil war. Plötzliche Bewegungen oder ungewohnte Situationen machten ihn nervös. Ich wusste, dass er Zeit brauchte, um Vertrauen zu fassen. Aber ich fragte mich: Wie kann ich ihm helfen, seinen Körper zu kontrollieren – und damit auch sein Selbstbewusstsein zu stärken?
„Der Fitness Dog Bone – ein Balance-Training für den Kopf“
good4pets: Wie bist du auf Balance-Training gekommen?
Elena: Ich hatte schon mit Angsthunden gearbeitet und wusste: Sicherheit beginnt im Kopf – und im Körper. Viele Hunde, die sich unsicher fühlen, bewegen sich hektisch, unkoordiniert und sind ständig auf dem Sprung. Dann habe ich den Fitness Dog Bone entdeckt. Ich dachte: Perfekt! Ein sanftes Training, das ihm hilft, seinen Körper zu kontrollieren – ganz ohne Druck.
„Die ersten Tage: Ein zögerlicher Anfang“
Redaktion: Wie hat Lucho auf den Bone reagiert?
Elena: Erstmal? Mit Skepsis. Ich legte den Bone ins Wohnzimmer – und Lucho lief einen großen Bogen darum. Für ihn war alles Neue eine potenzielle Gefahr. Also machte ich keinen Druck. Ich ließ ihn schnuppern, wann er wollte. Ich legte Leckerli drumherum – und später darauf. Und ich lobte ihn jedes Mal, wenn er in die Nähe kam. Nach ein paar Tagen legte er vorsichtig eine Pfote darauf – dann zwei. Ich sah es in seinen Augen: „Oh, das wackelt ja?!“ Doch er blieb stehen, spannte sich an, konzentrierte sich. Und das war der erste kleine Durchbruch!
„Nach vier Wochen: Ein Hund, der sich selbst vertraut“
Redaktion: Wann hast du die ersten Fortschritte bemerkt?
Elena: Schon nach zwei Wochen! Lucho bewegte sich bewusster – keine hektischen Sprünge mehr. Er traute sich auf neue Untergründe – selbst wackelige Brücken waren kein Problem mehr und er stand stabiler, weil er seinen Körper plötzlich besser steuern konnte. Nach einem Monat passierte etwas Wunderbares: Lucho begann, sich selbst zu vertrauen. Er ging ohne zu zögern auf den Bone, verlagerte sein Gewicht – und war stolz auf sich! Seine Körpersprache hatte sich verändert: Er lief aufrechter, sicherer – und irgendwann schaute er mich an, als wollte er sagen: „Ich kann das!“
Redaktion: Was würdest du anderen Hundebesitzern raten, die unsichere Hunde haben?
Elena: Viele denken, dass Angsthunde nur Geduld und Liebe brauchen – und das stimmt auch! Aber was oft unterschätzt wird: Wenn ein Hund sich sicher in seinem Körper fühlt, fühlt er sich auch sicherer in der Welt.
✔ Balance-Training gibt Struktur. Hunde lernen, ruhig zu bleiben und sich zu konzentrieren.
✔ Es stärkt die Muskulatur – und damit das Selbstbewusstsein.
✔ Es verbindet Kopf und Körper – und das hilft gerade ängstlichen Hunden enorm.
Lucho ist heute ein ganz anderer Hund. Er wird nie der Draufgänger sein, der fröhlich auf fremde Menschen zustürmt – aber das muss er auch nicht. Er hat gelernt, dass er Herausforderungen meistern kann. Und das ist das Schönste für mich: Ein Hund, der nicht mehr in der Angst lebt – sondern in seinem eigenen Tempo die Welt entdeckt.
Redaktion: Elena, danke für diese wunderbare Geschichte!
Der Kommentar von Florian, unserem Dog-Health-Coach:
„Selbstbewusstsein kann man trainieren – auch bei Hunden“
Wenn jemand zu mir sagt, „Das ist halt so, da kann man nichts machen“, dann werde ich misstrauisch. Denn egal ob Mensch oder Hund – wir alle sind lernfähig. Selbstbewusstsein ist keine fest eingebaute Eigenschaft, sondern etwas, das wächst, wenn wir immer wieder erleben: „Ich kann das.“ Und genau das zeigt die Geschichte von Lucho, dem kleinen Angsthund.
Lucho hatte vor allem Angst – neuen Situationen, ungewohnten Geräuschen, Dingen, die sich bewegen. Und dann stellt ihr Frauchen ihm einen Fitness Dog Bone vor die Nase. Für Lucho ist das ungefähr so, als würde man einem Menschen mit Höhenangst sagen: „So, jetzt kletterst du mal auf diese wackelige Hängebrücke.“ Die erste Reaktion? Panik!
Aber dann passiert etwas Entscheidendes: Frauchen drängt Lucho nicht, sondern lässt ihm Zeit. Sie macht den Bone nicht zur Bedrohung, sondern zu einer spielerischen Herausforderung. Und das ist das Erfolgsgeheimnis – nicht nur bei Hunden, sondern auch bei uns Menschen. Wer Angst hat, braucht kleine, machbare Schritte, um Vertrauen aufzubauen. Und genau das passiert: Lucho merkt, dass ihm nichts passiert, wenn er sich auf das Wackelding stellt. Seine Muskeln arbeiten, sein Kopf konzentriert sich – und auf einmal hat er nicht mehr Angst vor dem Balance-Training, sondern Freude daran.
Was lernen wir daraus?
✔ Angst kann sich verändern. Sie ist keine feste Größe, sondern ein Zustand, der durch positive Erfahrungen kleiner werden kann.
✔ Selbstbewusstsein entsteht durch Erfolgserlebnisse. Wer nie die Erfahrung macht, dass er etwas schaffen kann, bleibt unsicher.
✔ Hunde und Menschen lernen am besten durch kleine, sichere Schritte – und durch Spaß.
Und das Beste? Luchos Geschichte funktioniert genauso für uns Menschen. Wer mutiger werden will, fängt nicht gleich mit einem Bungee-Sprung an, sondern mit kleinen Herausforderungen. Und wenn ein bisschen Balance-Training aus einem verängstigten Hund einne selbstbewussten Hund machen kann – was hält uns dann davon ab, unsere eigenen Ängste genauso anzugehen?
Bleibt gesund – und bleibt neugierig. Denn das ist das beste Training fürs Gehirn. Und fürs Leben.
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