Kolumne

Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit

Selber kochen ist nicht nur günstig, es schmeckt auch gut und macht zufrieden. Hier geht es darum, wie du aus einfachen Zutaten gesunde Grundmahlzeiten zubereiten kannst. Das schont den Geldbeutel, denn du nutzt die Zeit der Haupternte, in der alles frisch, lecker und günstig ist. Deine Speisekammer ist gut gefüllt und in nur 10 Minuten hast du eine gute Mahlzeit auf dem Tisch. Für alle, die gutes Essen lieben, gerne selbst kochen und Wert auf frische Zutaten legen – entweder direkt aus dem eigenen Garten oder günstig vom Wochenmarkt. Hier zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern und deine Vorratskammer füllen kannst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und gelernt habe ich das? Natürlich von meiner Oma!

Berühmte Omakinder

Menschen werden nicht geboren, sie werden geprägt. Hinter jeder großen Persönlichkeit steht eine Oma. Auch wenn sie unsichtbar scheint, hat sie Erinnerungen geschaffen, die unser Leben beeinflussen und auch unsere Persönlichkeit geformt hat. Ihr werdet staunen. 

Frida Kahlo

Die berühmte mexikanische Malerin Frida Kahlo erinnerte sich an das liebevolle Zuhause ihrer Großmutter mütterlicherseits. In Kahlos Kunstwerken und Briefen finden sich immer wieder Hinweise auf ihre Großeltern und die traditionellen mexikanischen Gerichte, die sie in ihrer Kindheit serviert bekam. Ihre Großmutter war bekannt für die Zubereitung von Gerichten wie Mole Poblano, einer reichhaltigen, würzigen Schokoladensoße, die oft zu Huhn serviert wird. Das Besondere daran ist die Kombination aus süßem und scharfem Geschmack, die durch die Schokolade und die verschiedenen Gewürze entsteht. 


Weitere Themen:

Bekannt ist ihr Bild „Meine Großeltern, meine Eltern und ich“.

Es zeigt einen symbolischen Stammbaum, in dem Kahlo, ihre Eltern und ihre Großeltern durch eine Nabelschnur verbunden sind – was könnte den engen Familienzusammenhalt besser verdeutlichen? Sie selbst steht im Mittelpunkt des Bildes, umgeben von ihren Lieben. Das Ganze wirkt jedoch etwas verstörend, denn Kahlo stellt sich selbst zweimal dar: einmal als kleines Mädchen in der Mitte des Bildes. Aber auch als ungeborener Fötus im Bauch ihrer Mutter. Kritiker meinen, dies könnte Kahlos unerfüllten Kinderwunsch thematisieren. Und es ist leicht zu glauben, dass jemand, der selbst viel Liebe erfahren hat, diese gerne weitergeben möchte. 

Frida Kahlos Leben und Kunst zeigen, wie tief die Einflüsse von Großeltern reichen können – ihre Werke sind ein Beweis dafür.

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