Kolumne

Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit

Der Kräutergarten

Meine Oma hat mich gelehrt, dass alles, was du brauchst, im Garten wächst. Blumen in Blumenkästen? Nicht bei mir. Was eine Verschwendung. Schon in meiner ersten Wohnung pflanzte ich in Blumenkästen Pflücksalat und zog Stangenbohnen an einem Spalier. 

Gemeinsam mit meinen Kindern: Der eigene Gemüsegarten

Später, als ich selbst Kinder und einen Garten hatte, pflanzten wir zusammen Gemüse und Salat an. Zuckerschoten, die direkt aus der Hand gegessen wurden, Lauchzwiebelchen und natürlich Obst wie Äpfel, Birnen, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Weintrauben.


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Wie unser Hund die Äpfel entdeckte

Als die Apfelbäumchen noch klein waren, trugen sie dennoch schon ordentlich Früchte. Eines Morgens fielen sie unserem Hund ins Auge. Damals war er noch jung und schon da ein entschlossener Esser. Er fraß also zuerst und fragte danach. Als wir also morgens in den Garten kamen, lagen da überall Äpfel im Gras. Als wir sie aufsammelten, sahen wir, dass er überall einmal reingebissen hatte. Dann merkte er offensichtlich, dass sie noch zu sauer waren, und spuckte sie wieder aus. Aber der nächste Apfel konnte ja anders schmecken – also hat er alles geerntet, was ging und überall auch einmal probiert. Die Wiese lag also voller Äpfel – und überall wurde einmal abgebissen. Der Hund hatte den Spaß seines Lebens, und wir hatten eine wertvolle Lektion gelernt: Schütze deine Ernte nicht nur vor Vögeln – auch Hunde können für Überraschungen sorgen!

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