Kolumne

Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit

Manchmal reicht ein Duft nach Nivea-Creme oder Lavendelseife, oder das Gefühl von einem weichen, gestrickten Wollpullover auf meiner Haut, um mich zurück in die Zeit bei meiner Oma zu versetzen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und erinnere mich an Tage, die nach frisch gebackenem Kuchen dufteten und an Abende, an denen ich gemütlich im warmen Schlafanzug mit Apfelschnitzen auf der Terrasse saß. In diesem Blog möchte ich diese Erinnerungen teilen. “Omakind” soll nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern ein Ort für all jene, die sich vielleicht auch an ihre Omas erinnern und an das zuhausige Gefühl, das nirgends anders auf der Welt zu finden ist.

Mein erster Kuchen: Oma war mein größter Fan!

Ich war klein, als ich meinen ersten eigenen Kuchen backte. Das ergab sich irgendwie ganz von selbst, weil ich ja immer gerne in der Küche war. Und dann sagte meine Oma „Heute backst du mal einen eigenen Kuchen!“ Ich habe mich so wichtig gefühlt und es war so aufregend!  Meine Oma stand immer neben mir, bereit, mich zu ermutigen – egal, wie der Kuchen am Ende aussah.

„Es ist perfekt, weil du es gemacht hast“

„Es ist perfekt, weil du es gemacht hast“, sagte sie. Eigentlich sagte sie das immer. Und diese Worte waren wie Balsam für die Seele, besonders als Kind. Ich wusste, dass es gut war, was ich machte. Egal, ob der Kuchen später ein wenig krumm oder zu dunkel war – für meine Oma war er immer ein Erfolg. Sie sagte oft: „Kind, du kannst alles!“


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Jeder Erfolg war garantiert, wenn Oma in der Küche war

Ich habe mit ihr nicht nur gebacken, ich habe gelernt, dass es auf den Prozess ankommt. Es ging nicht nur darum, einen perfekten Kuchen zu backen – es ging darum, Selbstvertrauen zu gewinnen und zu lernen, dass man alles schaffen kann. 

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