Nostalgie-Erinnerungen: Zeitreise in die Vergangenheit
Manchmal reicht ein Duft nach Nivea-Creme oder Lavendelseife, oder das Gefühl von einem weichen, gestrickten Wollpullover auf meiner Haut, um mich zurück in die Zeit bei meiner Oma zu versetzen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit und erinnere mich an Tage, die nach frisch gebackenem Kuchen dufteten und an Abende, an denen ich gemütlich im warmen Schlafanzug mit Apfelschnitzen auf der Terrasse saß. In diesem Blog möchte ich diese Erinnerungen teilen. “Omakind” soll nicht nur mein persönliches Tagebuch sein, sondern ein Ort für all jene, die sich vielleicht auch an ihre Omas erinnern und an das zuhausige Gefühl, das nirgends anders auf der Welt zu finden ist.
Geduld ist wertvoll
Ich habe viele Freundinnen, die eine ähnliche Oma hatten, wie ich sie hatte. Keine Ahnung, warum – aber ein Großteil meiner Freundinnen sind „Omakinder“. Irgendwie scheinen wir uns zu finden. Vielleicht, weil wir ähnliche Werte haben. Geduld ist eines davon. Omas zeigen ihren Enkeln, dass Dinge, die gut werden sollen, ihre Zeit brauchen.
Warum Geduld heute selten geworden ist
In unserer modernen Gesellschaft erwarten wir oft schnelle Ergebnisse. Wir bestellen etwas online und bekommen es am selben Tag noch geliefert. Geduld ist heute so selten geworden, weil wir einfach nicht mehr warten müssen und uns an den schnellen Takt des Lebens gewöhnt haben. Klar, das ist angenehm. Aber manches geht nicht von heute auf morgen. Beziehungen brauchen Zeit, um zu wachsen und belastbar zu werden. Kinder auch. /
Gute Dinge brauchen Zeit: Lektionen fürs Leben
Die besten Dinge im Leben passieren nicht über Nacht. Sei es eine starke Beziehung, beruflicher Erfolg oder persönliches Wachstum – wer eine Oma hatte, hat gelernt, dass es sich lohnt, den Dingen Zeit zu geben. Mit Ruhe und Geduld erreicht man langfristig viel mehr, als durch Eile und Hektik.
Geduld als Schlüssel zum Glück
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass Geduld der Schlüssel zu einem ausgeglichenen, zufriedenen Leben ist. Die wirklich wertvollen Dinge im Leben entfalten sich langsam, und es sind oft die stillen Momente, die am meisten zählen. Das Problem mit diesen stillen Momenten ist aber, dass man sie in der Hektik nicht wahrnehmen kann, sondern nur, wenn man geduldig ist.
Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
Das Rezeptfoto ist KI-generiert.