Freizeit

Sei glücklich, lebe flauschig

Dein Schreibtisch ist ihr Lieblingsplatz, dein Laptop ihr persönliches Heizkissen, und dein Bett? Nun, du kannst versuchen, dich irgendwo dazuzulegen, in der Hoffnung, dass deine Füße nicht zur Beute werden. Wenn du schon einmal quer durch die Stadt gedüst bist, nur um das einzig akzeptable Futter mit genau der richtigen Geschmacksnuance aufzutreiben, weil zu Hause ein lautstarker Hungerstreik droht, dann bist du hier genau richtig. Denn eines ist sicher: Mit einer Katze an deiner Seite wird es nie langweilig. Hier triffst du auf Gleichgesinnte, die genau wissen, dass das Leben mit einer Katze eine Kunst für sich ist – eine Kunst, die nur den besten Menschen gelingen kann. Lass uns gemeinsam die Freuden und Herausforderungen des Katzenalltags erkunden, denn wer einmal von einer Katze adoptiert wurde, der weiß: Flauschigkeit ist mehr als nur ein Gefühl, es ist ein Lebensstil!

Hier schreibt: Das Redaktionsteam von Our Cats, dem Katzenmagazin

Wir sind das Redaktionsteam von Our Cats, dem Katzenmagazin, und als leidenschaftliche Katzenmenschen wissen wir genau, was es bedeutet, sein Leben mit den launischen, flauschigen Königinnen und Königen des Hauses zu teilen. Egal ob wir gerade einen Artikel über die neuesten Katzenspielzeuge schreiben oder uns fragen, warum unsere eigenen Fellnasen die mit Liebe gekauften Leckerlis ignorieren – wir leben und lieben das Leben als Dosenöffner und sind hier, um dich auf dieser flauschigen Reise zu begleiten.

5 Tipps zum Glücklichsein

Seine Samtpfote verwöhnen, wer möchte das nicht? Doch was brauchen sie am meisten? Die nachfolgenden 5 Tipps geben Aufschluss darüber, was Samtpfoten ganz besonders wichtig ist.

1. Liebe ist durch nichts zu ersetzen 

Wahre Liebe heißt, sich Zeit für seinen Schnurrer zu nehmen und mit ihm viele schöne Momente zu verbringen. Einfach mal gemeinsam die Zeit zu vergessen. So kann man sich selbst und vor allem seine Samtpfote entspannen. Ganz nebenbei festigt man so die Bindung zueinander. 

2. Wünsche respektieren

Die Bedürfnisse seiner Katze zu respektieren, ist eine der wichtigsten Grundlagen für eine glückliche und zufriedene Katze. Dies beginnt schon im Alltag. Hier gilt es, Feingefühl zu beweisen und auch mal seine eigenen Bedürfnisse zurückstellen. Etwa wenn die Katze schläft, sollte man nicht versuchen, sie zu wecken – nur weil man sie streicheln möchte. Auch wenn die Katze frisst oder trinkt, muss sie ihre Ruhe haben. Sinnvoll ist es, wenn die Samtpfote einen Ort hat, an den sie sich zurückziehen kann. Dies kann beispielsweise ein perfekt ausgestatteter Katzenschlafplatz sein. Ist dieser perfekt, dann ist der Haustiger zufrieden. Eine ausgeruhte Samtpfote ist eine glückliche Samtpfote.

3. Nie wieder Langeweile

Zwar hört man häufig, dass viele Katzen auch sehr gut alleine zurecht kommen – doch wer regelmäßig mit seiner Samtpfote spielt, der weiß, dass es nichts gibt, was die gemeinsame Zeit ersetzen kann. Katzen lieben es, wenn sie mit ihrem Menschen spielen können. Denn Spielen bedeutet Action, Bewegung und spannende Dinge, die sie gemeinsam erleben können. Neben der Freude, die das beiden bereitet, beugt man so auch aktiv der Langeweile vor. Denn eines ist gewiss: Langeweile ist nicht gesund und macht auf Dauer unglücklich. Daher: Nimm dir täglich ein Stündchen Katzen-Auszeit. So vertiefst du die soziale Bindung zu deinem Schnurrer. Ob man immer mal wieder neues Katzenspielzeug kauft oder lieber selbst kreativ ist und sich etwas für seine Samtpfote einfallen lässt, ist dabei ganz egal. Wichtig ist nur der gemeinsame Spaß!

4. Die richtige Art zu verwöhnen  

Zu einem glücklichen Katzenleben gehört es, verwöhnt zu werden. Hier bringt die richtige Mischung den Erfolg. Denn nahezu alle Katzen haben verschiedene Vorlieben. Manche mögen es, ausgiebig gestreichelt und gekrault zu werden, andere wollen lieber in Ruhe gelassen werden, bis sie selbst entscheiden, dass sie jetzt Streicheleinheiten wünschen. Wer seine Katze genau beobachtet, weiß, wann sie glücklich ist: Treteln, sich am Menschen Reiben, das Schließen der Augen und Schnurren beim Streicheln gelten als Zeichen dafür, dass die Katze die Zärtlichkeiten genießt. Abgerundet wird das perfekte Verwöhnprogramm, das durch den Magen geht. Wie wäre es mit einem besonderen, morgendlichen Frühstücksritual? Statt einfach nur den Napf mit dem Lieblingsfutter zu füllen, wird eine kleine Dekoration mit ein paar Thunfischhäppchen oder einen Teelöffel Sonnenblumenöl, etwas gekochten Reis oder frische, lauwarme Hühnerbrühe serviert. Ein ganz besonderes  Highlight eben. Dann steht einer glücklichen Katze in puncto Verwöhnen nichts im Wege. 

5.  Gib mir Sicherheit

Katzen mögen keine Veränderungen. Am liebsten halten sie sich in ihrer gewohnten Umgebung auf. Vor allem Umzüge, aber auch Urlaubsreisen, wo Katzen in eine völlig neue Umgebung kommen, muss sollte man möglichst vermeiden. Dann sind glückliche Momente in trauter Umgebung garantiert. Doch Routine bezieht sich nicht auf die Umgebung, sondern auch auf die innere Uhr. Katzen sind sehr feinfühlig, wenn es darum geht, die Zeit einzuhalten. Ideal ist, wenn die gemeinsame Freizeit, egal ob zum Spielen oder Kuscheln, stets zur selben Uhrzeit stattfindet. Gleiches gilt für das Fressen. Durch diese Routine kommt ein Gefühl der Sicherheit auf, was dazu führt, dass Katzen sich wohlfühlen und glücklich sind.

Der Artikel erschien in Our Cats, dem Katzenmagazin. “Glück kann schnurren” – unter diesem Motto feiert die Redaktion jeden Monat aufs Neue das wunderbare Leben mit unseren Samtpfoten und bietet eine Fülle von Ideen und Informationen, die das gemeinsame Leben jeden Monat aufs Neue feiern und bereichern. 

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