Schönheit

Mode-Fauxpas, die keiner braucht – und wie man sie vermeidet

Ach, ihr Lieben, wir alle kennen sie – diese Looks, die wir voller Optimismus zusammenstellen, nur um dann mit einem kritischen Blick in den Spiegel festzustellen: Irgendwas stimmt hier nicht.

Und genau hier kommt meine goldene Regel ins Spiel: Wenn’s nach Katze aussieht, dann ist es auch eine Katze! Oder anders gesagt: Wenn du beim Verlassen des Hauses unsicher bist, ob dein Outfit ein Geniestreich oder ein modisches Missverständnis ist – dann hör auf dein Bauchgefühl.

Aber keine Sorge, meine Süßen – wir gehen das gemeinsam durch! Hier kommen die größten Mode-Fauxpas und wie ihr sie mit ein paar Tricks in echte Hingucker verwandelt.


1. Der ungewollte „Ich-ziehe-um“-Look ?

Ihr kennt das: Oversized-Mantel, extraweite Hose und dann vielleicht noch klobige Sneakers dazu. Super bequem, super trendy – aber plötzlich fühlt man sich, als würde man beim Umzug helfen statt die Straße erobern.

Wie man’s rettet:
Ganz einfach: Oversized braucht Kontrast! Wer oben weit trägt, darf unten ruhig etwas schmaler sein – oder umgekehrt. Ein taillierter Gürtel hilft übrigens auch, dass ihr nicht komplett in Stoff verschwindet.


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2. Das Farbchaos – „Ich wollte cool sein, aber dann fiel ich in die Stoffkiste“ ?

Farben sind toll, Muster sowieso – aber wenn sich Neon-Grün, Leo-Print und Karo wild vermischen, dann sieht das Ganze schnell aus wie ein Experiment, das schiefgegangen ist.

Wie man’s rettet:
Regel Nr. 1: Ein Hingucker pro Outfit reicht!
Regel Nr. 2: Wer Muster liebt, bleibt in einer Farbfamilie. Leo mit Schwarz und Beige? Edel! Leo mit Pink und Grün? Eher wilde Safari als City-Chic.


3. Die falsche Hosenlänge – „Hilfe, wo sind meine Beine?“ ?

Ja, wir reden über 7/8-Hosen, die je nach Schuhwerk Wunder wirken oder das Bein optisch um gute 10 cm kürzer zaubern. Und nein, das ist nicht immer gewollt.

Wie man’s rettet:
Knöchel zeigen! Klingt nach wenig, hat aber große Wirkung. Der richtige Schnitt kann die Beine optisch strecken.
Schuhe mit Absatz oder spitzer Form machen den Look eleganter und lassen die Beine länger wirken.


4. Die Jogginghose-Illusion – „Lässig oder nachlässig?“

Wir lieben sie – Jogginghosen, Hoodies, Oversized-Shirts. Sie schreien nach Komfort, aber Vorsicht: „Gemütlich“ kann ganz schnell nach „Ich hab den ganzen Tag nichts anderes gefunden“ aussehen.

Wie man’s rettet:
Eine edlere Variante dazu kombinieren! Ein Hoodie mit Blazer? Ja, bitte! Jogginghose mit schicker Bluse und Sneakern? Super! Aber wer sich von Kopf bis Fuß in Schlabberlook hüllt, sieht eher nach Pyjama-Party als nach Street-Style aus.


5. Der Schuh-Fail – „Zu schön, um bequem zu sein?“ ?

Ihr kennt sie: Diese unfassbar schicken Schuhe, die beim ersten Anprobieren ein Traum waren – und nach einer Stunde Tragen zum absoluten Albtraum werden.

Wie man’s rettet:
Kauft Schuhe nicht nur nach Optik, sondern auch nach Passform!
Einlagen, Gel-Pads & Co. – kleine Helfer können Großes bewirken.
Ehrlich sein: Kann ich darin wirklich laufen? Wenn die Antwort „Nein“ ist – dann Finger weg!


Fazit: Mode darf Spaß machen – aber bitte mit Stil!

Meine Lieben, jeder kann mal daneben greifen – und das ist völlig okay! Mode ist zum Experimentieren da, aber manchmal reicht ein kleiner Trick, um ein „Huch!“ in ein „Wow!“ zu verwandeln.

Also: Tragt, was euch glücklich macht! Aber wenn ihr euch dabei unsicher fühlt, dann hört auf euer Bauchgefühl – denn das hat meistens mehr Stil als jeder kurzlebige Trend. ?

Hier schreibt Clara vom “von Salzburg”-Team – die Frau, die Trends erschnüffelt, bevor sie überhaupt geboren werden! Mit spitzer Feder, einem Hang zu französischem Chic und einer gesunden Abneigung gegen Crocs seziert sie die Modewelt – charmant, kritisch und immer mit einem Augenzwinkern.

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