Gegen Fischgeruch
Selber kochen ist nicht nur günstig, es schmeckt auch gut und macht zufrieden. Hier geht es darum, wie du aus einfachen Zutaten gesunde Grundmahlzeiten zubereiten kannst. Das schont den Geldbeutel, denn du nutzt die Zeit der Haupternte, in der alles frisch, lecker und günstig ist. Deine Speisekammer ist gut gefüllt und in nur 10 Minuten hast du eine gute Mahlzeit auf dem Tisch. Für alle, die gutes Essen lieben, gerne selbst kochen und Wert auf frische Zutaten legen – entweder direkt aus dem eigenen Garten oder günstig vom Wochenmarkt. Hier zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern und deine Vorratskammer füllen kannst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und gelernt habe ich das? Natürlich von meiner Oma!
Nachhaltig leben: So neutralisiert ihr Fischgeruch nach dem Braten
Fisch ist nicht nur gesund, sondern auch unglaublich lecker. Doch viele von uns kennen das Problem: Nach dem Braten hält sich der intensive Fischgeruch oft hartnäckig in der Küche. Meine Schwägerin kann den Geruch im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen – ihr wird dann schlecht. Aber keine Sorge, es gibt einfache und natürliche Tricks, um diesen Geruch schnell und effektiv zu neutralisieren. Ich sage euch erst, was ich so ausprobiert habe, und am Ende kommt der Trick meiner Oma.
1. Essigwasser aufkochen
Essig soll ein wahres Wundermittel gegen unangenehme Gerüche. „Füllt einfach eine kleine Schüssel mit Wasser und einem Schuss Essig und lasst die Mischung während des Bratens auf dem Herd köcheln. Der Essigdampf bindet die Gerüche und verhindert, dass sie sich in der Wohnung ausbreiten“, so heißt es in manchen Ratgebern. Habe ich ausprobiert – das ist aber etwas für Hartgesottene. Der Geruch von Essig brennt förmlich in der Nase und dann fragt man sich, was schlimmer ist: Essig oder Fisch. Ich würde das nicht empfehlen.
2. Zitronenscheiben erhitzen
„Nach dem Braten von Fisch könnt ihr eine Zitrone in Scheiben schneiden und diese in einer Pfanne bei niedriger Hitze anbraten. Der frische Zitrusduft überdeckt nicht nur den Fischgeruch, sondern neutralisiert ihn auch auf natürliche Weise. Alternativ könnt ihr auch eine Schale mit heißem Wasser und Zitronenscheiben aufstellen, um den Geruch aus der Luft zu filtern.“ Hahaha – also der letzte angebliche Trick ist ein Witz. Eine Schale Wasser mit Zitronenscheiben drin filtert gar nichts aus der Luft. Und die Zitrone in der Pfanne? Die Wirkung auf den Geruch ist nicht so toll. Die Trüffelnase meiner Schwägerin ist nicht so leicht zu täuschen.
3. Kaffeesatz als Geruchsneutralisator
„Streut etwas frischen oder getrockneten Kaffeesatz auf einen Teller und stellt ihn in die Nähe des Herdes. Der Kaffeeduft bindet unangenehme Gerüche und sorgt für eine angenehmere Raumluft.“ – Also das hat nichts gebracht. Es riecht dann halt nach Fisch und Kaffee.
4. Nelken gegen Fischgeruch:
Wenn meine Oma Fisch gebraten hat, warf sie danach einfach ein paar Gewürznelken auf die noch heiße Kochplatte. Sie verbrennen und dabei entsteht der starke, charakteristische Nelkengeruch. Dann gut lüften und der Geruch nach Fisch oder Bratöl ist sofort weg. Hilft auch, wenn man das Katzenklo in der Wohnung stehen hat.
So könnt ihr eure Küche nach dem Fischbraten schnell wieder geruchsfrei bekommen – ganz ohne chemische Raumdüfte. Habt ihr noch weitere Tipps, wie ihr unangenehme Gerüche in der Küche loswerdet? Dann teilt sie gerne in den Kommentaren auf unserem Instagram-Profil oder schickt mir eine Mail an die Redaktion!
Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
Das Rezeptfoto ist KI-generiert.