Dünger selber machen
Selber kochen ist nicht nur günstig, es schmeckt auch gut und macht zufrieden. Hier geht es darum, wie du aus einfachen Zutaten gesunde Grundmahlzeiten zubereiten kannst. Das schont den Geldbeutel, denn du nutzt die Zeit der Haupternte, in der alles frisch, lecker und günstig ist. Deine Speisekammer ist gut gefüllt und in nur 10 Minuten hast du eine gute Mahlzeit auf dem Tisch. Für alle, die gutes Essen lieben, gerne selbst kochen und Wert auf frische Zutaten legen – entweder direkt aus dem eigenen Garten oder günstig vom Wochenmarkt. Hier zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln tolle Gerichte zaubern und deine Vorratskammer füllen kannst, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen. Und gelernt habe ich das? Natürlich von meiner Oma!
Dünger für Zimmerpflanzen selber machen
Wisst ihr eigentlich, wie viele Eierschalen jede Woche bei uns anfallen? Nee – woher auch. Es sind auf jeden Fall eine ganze Menge, und zum Wegwerfen sind sie viel zu schade. Eierschalen sind nämlich kleine Nährstoffbomben, die wir sinnvoll weiterverwenden können – besonders für unsere Zimmerpflanzen.

Eierschalen als natürlicher Dünger
Ich wasche die Schalen ab, zerstoße sie zu feinen Splittern, und dann bohre ich ein kleines Loch in die Erde meiner Topfpflanzen. Dort gebe ich die Eierschalen hinein. Das Tolle daran: Die Eierschalen machen die Erde lockerer, was für eine bessere Belüftung sorgt, und reichern sie gleichzeitig mit wertvollem Kalzium an. Dieser natürliche Dünger unterstützt das Pflanzenwachstum, stärkt die Wurzeln und fördert eine gesunde Zellstruktur.
Kalzium ist besonders wichtig für Pflanzen, da es ihnen hilft, Nährstoffe aufzunehmen und das Wachstum zu stabilisieren. Besonders Pflanzen wie Tomaten oder Paprika – aber auch viele Zimmerpflanzen – profitieren von dieser Extraportion Nährstoffe. Und das Beste: Du brauchst keinen teuren Dünger aus dem Handel mehr, weil du das, was du sowieso übrig hast, verwenden kannst. Ich rede von diesen kleinen Düngestäbchen – die kannst du dir sparen.
Weitere Hausmittel für gesunde Zimmerpflanzen
Eierschalen sind nicht die einzige Zutat aus der Küche, die Pflanzen lieben. Kaffeesatz zum Beispiel ist reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor und eignet sich hervorragend als Dünger. Einfach den abgekühlten Kaffeesatz in die Blumenerde mischen – das sorgt für eine gesunde Nährstoffversorgung. Auch Bananenschalen sind ein echter Geheimtipp: Sie enthalten viel Kalium und können einfach in kleine Stücke geschnitten und in die Erde eingearbeitet werden. Deine Pflanzen werden es dir danken!
Eierschalen als Reinigungsmittel
Aber nicht nur im Pflanzenbereich können Eierschalen Wunder wirken. Wenn ein Blumentopf mal richtig verschmutzt ist oder sich hartnäckige Ablagerungen gebildet haben, kannst du die Schalen auch zum Putzen verwenden. Dafür zerkleinerst du sie grob, mischst sie mit etwas Essig und reibst damit über die verschmutzten Stellen. Die Schalen wirken wie ein sanftes Scheuermittel, das hartnäckige Verkrustungen löst, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Besonders gut funktioniert das bei Tontöpfen, die gerne mal Kalkablagerungen ansetzen.

Umweltfreundlich und nachhaltig
Der Vorteil dieser Methoden liegt auf der Hand: Du nutzt das, was sonst im Abfall landen würde, und schonst gleichzeitig die Umwelt, indem du auf chemische Produkte verzichtest. Eierschalen sind nicht nur ein natürlicher Dünger, sondern auch eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Reinigungsmitteln.
Wenn du also das nächste Mal ein Ei aufschlägst, denk daran: Die Schale gehört nicht in den Müll, sondern kann deine Zimmerpflanzen kräftigen oder deine Töpfe zum Glänzen bringen!

Hinter dem Omakind steckt Claudia: „Schon als kleines Mädchen zog es mich magisch in den Garten meiner Oma – ich pflanzte mit ihr Kartoffeln, ließ die warme Erde durch meine Finger rieseln, in der Luft lag der süße Duft reifer Äpfel und das zufriedene Summen der Bienen. Aus der Küche duftete es nach frisch gebackenem Brot und leckerem Eintopf. Ganz nebenbei lernte ich, wie man aus einfachen Zutaten leckere und gesunde Gerichte zubereitet, wie man klug wirtschaftet und alles so einfach wie möglich macht. Praktisch muss es sein, und schnell muss es gehen – und dabei hatte meine Oma so manchen Trick auf Lager. Diese Erinnerungen möchte ich hier auf Omakind mit euch teilen.“
Das Rezeptfoto ist KI-generiert.