Ernährung

Das ist Clean Eating

In diesem Artikel werde ich euch erklären, was Clean Eating bedeutet, warum es so wichtig ist und wie ihr es in euren Alltag integrieren könnt. Besonders hilfreich ist dieser Beitrag für alle, die ihre Ernährung auf ein neues Level bringen, sich gesünder fühlen und vielleicht sogar ein paar Kilos verlieren möchten. Aber auch für diejenigen, die sich einfach bewusster und nachhaltiger ernähren wollen, sind meine Tipps und Rezepte genau das Richtige.

Inhalt:

  1. Was bedeutet Clean Eating?
  2. Warum nur frische Lebensmittel?
  3. Wie funktioniert Clean Eating?
  4. Was sollte man meiden?
  5. Was darf man essen?
  6. Wirkungen von Clean Eating
  7. Für wen eignet sich Clean Eating?
  8. Rezepte mit Mehrwert

Was bedeutet Clean Eating?

Der Ernährungstrend Clean Eating, ursprünglich aus Amerika, zielt nicht nur darauf ab, bestimmte Lebensmittel zu meiden, sondern auch darauf, die Ernährung so einfach wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, alles frisch zuzubereiten und nur Lebensmittel zu verwenden, denen im Herstellungsprozess nichts Künstliches zugeführt wurde. Ihr müsst also nicht auf Rohkost setzen, sondern könnt braten, kochen und backen – Hauptsache, die Zutaten sind frisch und naturbelassen.

Warum nur frische Lebensmittel?

Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker und Farbstoffe werden beim Clean Eating als unnatürlich angesehen und haben keinen Platz in einer gesunden Ernährung. Industriell hergestellte Produkte enthalten oft mehr Zucker, Fett und Salz und haben eine niedrige Nährstoffdichte, was bedeutet, dass sie kaum Vitamine, Mineralstoffe oder andere wichtige Nährstoffe bieten. Zudem machen sie weniger satt und tragen zur Entstehung von Übergewicht bei.

Wie funktioniert Clean Eating?

Clean Eating ist eine langfristige Umstellung der Ernährung, die auf einem ausgewogenen Verhältnis von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen basiert. Es geht darum, alte Gewohnheiten zu durchbrechen und ein gesundes Verhältnis zu Lebensmitteln zu entwickeln. Die wichtigsten Regeln sind:

  • Lebensmittel müssen frisch und selbst zubereitet sein.
  • Biologische und umweltschonende Herstellung ist ein Muss.
  • Kein raffinierter Zucker, keine Transfette und keine künstlichen Zusatzstoffe.

Anstatt Tiefkühlpommes in den Ofen zu schieben, könnt ihr zum Beispiel Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden, mit Olivenöl beträufeln und eine gesunde Alternative kreieren.

Was sollte man meiden?

Beim Clean Eating gibt es einige „No-Go-Lebensmittel“. Dazu gehören stark verarbeitete Produkte, solche mit mehr als fünf Zutaten, Lebensmittel ohne Nährstoffe wie Industriezucker oder Weißmehl und alles, was viele künstliche Zusatzstoffe enthält. Beispiele sind:

  • Tiefkühlpizza, Dosensuppe, Fast Food
  • Zuckerhaltige Getränke wie Limonaden und Energy-Drinks
  • Weißmehlprodukte und gehärtete Fette

Was darf man essen?

Beim Clean Eating sind alle naturbelassenen Lebensmittel erlaubt. Dazu gehören:

  • Frischer Fisch und Fleisch aus biologischer Zucht
  • Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen
  • Frisches Obst und Gemüse
  • Milchprodukte
  • Vollkorngetreide und Pseudogetreide
  • Pflanzliche Öle und ungesüßter Tee

Wirkungen von Clean Eating

Clean Eating kann helfen, Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck zu verhindern. Es wird auch oft gesagt, dass es für eine reinere Haut und mehr Energie sorgt. Wissenschaftliche Beweise gibt es zwar wenige, aber viele individuelle Erfahrungen bestätigen diese positiven Effekte. Durch den Verzicht auf Zucker kann man zudem das Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes und Herzkrankheiten reduzieren.

Für wen eignet sich Clean Eating?

Clean Eating ist für jeden geeignet, der bewusster mit Lebensmitteln umgehen möchte. Es ist flexibel und passt zu verschiedenen Ernährungsstilen, einschließlich veganer und vegetarischer Ernährung sowie für Menschen mit Unverträglichkeiten.

Rezepte mit Mehrwert

Hier sind einige einfache und leckere Rezepte, die euch den Einstieg ins Clean Eating erleichtern:

Quinoa-Gemüse-Bowl

  • Zutaten: Quinoa, bunte Paprika, Zucchini, Kichererbsen, Avocado, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer.
  • Zubereitung: Quinoa kochen, Gemüse klein schneiden und in Olivenöl anbraten. Alles zusammen in einer Schüssel anrichten, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

Fruchtiger Haferbrei

  • Zutaten: Haferflocken, Mandelmilch, Beeren (frisch oder gefroren), ein Teelöffel Honig, Zimt.
  • Zubereitung: Haferflocken in Mandelmilch aufkochen, Beeren hinzufügen und mit Honig und Zimt abschmecken.

Grüner Smoothie

  • Zutaten: Spinat, Gurke, Apfel, Ingwer, Zitronensaft, Wasser.
  • Zubereitung: Alle Zutaten in einem Mixer pürieren und sofort genießen.

Ich hoffe, diese Tipps und Rezepte inspirieren euch, Clean Eating auszuprobieren und zu einem festen Bestandteil eurer Ernährung zu machen. Esst euch gesund und lasst es euch gut gehen!

Hier schreibt: 

“Es ist Wahnsinn, welchen Unterschied die Ernährung macht”, sagt Jessica Dobner. Die diplomierte Ernährungswissenschaftlerin ist spezialisiert auf ganzheitliche Gesundheit und die Rolle der Ernährung auf dem Weg zur optimalen körperlichen und geistigen Verfassung. Mit ihrem fundierten Wissen und ihrer Leidenschaft für ausgewogene Ernährung unterstützt sie Menschen dabei, einen gesünderen Lebensstil zu entwickeln.

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