
Hinter den Palastmauern: Warum der Megxit fast unvermeidlich war
Liebe Royal-Fans, haltet euch fest! Denn diese Geschichte hat alles: Liebe, Drama, Familienbeben und ein royales Erdbeben der Extraklasse!
Harrys Verbindung zu Meghan war nicht nur eine Liebesgeschichte – sie war auch eine emotionale Rettungsgeschichte. Beide kamen aus Familien, die sie auf unterschiedliche Weise verletzt hatten. Und genau das könnte den Megxit nicht nur befeuert, sondern fast unvermeidlich gemacht haben. Als Prinz Harry auf Meghan Markle traf, war es auch die Begegnung zweier Menschen, die ihre Vergangenheit hinter sich lassen wollten. Er – der verlorene Prinz auf der Suche nach einem Zuhause. Sie – die selbstbewusste Schauspielerin, die sich niemals unterordnen würde. Zusammen? Eine explosive Mischung!Meghan: Ein Leben voller Brüche und Unabhängigkeit 🏡💔
Meghan wuchs in einem dysfunktionalen Elternhaus auf: Ihr Vater, Thomas Markle fiel später durch öffentliche Skandale auf. Ihre Halbschwester Samantha machte sie in den Medien schlecht. Ihre Mutter Doria war eine starke Stütze, aber in der Teenagerzeit abwesend. Meghan wuchs bei ihrem Vater auf, der ihr eine sehr gute Schulbildung ermöglichte und ihr durch seinen Beruf Zugang zur Filmbranche verschaffte. Und das alles macht etwas mit einem Kind.
Meghan – Das „goldene Kind“ ihres Vaters
Thomas Markle hat sie finanziell und beruflich gefördert, während ihre Halbgeschwister leer ausgingen. Sie bekam eine Elite-Schulbildung, während ihre Geschwister einen ganz anderen Lebensweg hatten. Meghan wuchs mit dem Gefühl auf, besonders zu sein. Ihr Vater zeigte ihr damit: „Du bist anders. Du bist etwas Besseres.“ Sie hatte nicht die klassischen Struggles eines Kindes aus einem dysfunktionalen Haushalt. Sie hatte Privilegien, die ihre Geschwister nicht hatten. Gleichzeitig muss ihr aber auch klar gewesen sein: „Mein Vater kann seine Liebe und Förderung gezielt steuern.“ Heute ich – morgen vielleicht jemand anderes? Das formt ein Kind. Einerseits gibt es Selbstbewusstsein: „Ich bin es wert, dass in mich investiert wird!“ – andererseits kann es auch Verunsicherung hinterlassen: „Warum ich? Und wann werde ich vielleicht fallen gelassen?“
Familienbande können brüchig sein
Ihre Halbschwester Samantha und ihr Halbbruder Thomas Jr. waren nicht Teil dieser Sonderbehandlung. Es gab Neid, es gab Spannungen – und am Ende eine komplette Entfremdung. Meghan hat vermutlich früh verstanden: „Ich muss mich durchsetzen. Ich muss für mich kämpfen. Niemand sonst wird es für mich tun.“ Und so entwickeln Menschen eine klare Strategie für Erfolg: Bildung, Unabhängigkeit, Networking. Menschen, die wissen, wie sie sich von anderen abgrenzen, um nicht „mit nach unten gezogen zu werden.”. Und die wissen, dass Familienbande nicht selbstverständlich sind – sie können brüchig sein.
Diese Erfahrung dürfte ihre spätere Sicht auf Beziehungen geprägt haben. Wer ihr nicht gut tut, wird abgeschnitten. Wer sie nicht unterstützt, wird hinter sich gelassen. Das bedeutet: Meghan war es gewohnt, sich aus schwierigen Familienkonstellationen zu lösen. Sie wusste, wie man sich selbst neu erfindet und seine eigene Geschichte schreibt.
Wie sich ein Muster wiederholt
Jetzt wird’s spannend: Was ihr Vater ihr beigebracht hat – „Du musst für dich selbst sorgen“ – das Muster wiederholt sich später im Palast.
🔹 Thomas Markle förderte sie – aber sie erlebte, dass Liebe auch an Bedingungen geknüpft sein kann.
🔹 Die königliche Familie bot ihr anfangs Glamour und Schutz – aber auch sie zeigte ihr irgendwann Grenzen auf.
🔹 Beide Male entschied sich Meghan für den Cut.
Erst der Bruch mit dem Vater, dann der Bruch mit den Royals. Ihr Leben folgt dem gleichen Prinzip: Wer sie nicht uneingeschränkt unterstützt, ist irgendwann Geschichte. Ob das Selbstschutz ist oder ein Problem mit Bindungen – das ist Interpretationssache. Wenn jemand wie Meghan – die gelernt hat, dass Familie nicht unbedingt Schutz bedeutet und dass man sich selbst retten muss – auf jemanden wie Harry trifft, der sein Leben lang auf der Suche nach emotionaler Sicherheit war, entsteht eine Dynamik, die gleichzeitig unglaublich kraftvoll und extrem gefährlich sein kann.
Harry: Der Prinz, der eine Ersatz-Familie suchte
Seine Mutter Diana war seine größte Stütze – und wurde ihm mit 12 Jahren entrissen. Den Palast empfand er als distanziert, kühl – echte emotionale Nähe gab es kaum. Er hatte ein Gefühl der „zweiten Wahl“ – nie der Hauptakteur, immer die Nummer 2. Und er trug das Trauma des Medienhasses gegen Diana mit sich herum. Harry sehnte sich nach emotionaler Nähe, bedingungsloser Liebe und einem Ort, an dem er sich wirklich angenommen fühlt. Und dann kam Meghan.
Die explosive Dynamik: Zwei Menschen, die sich gegenseitig „retten“ wollten
Harry sieht in Meghan: Eine starke Frau, die sich nichts gefallen lässt – genau das, was er sich für seine Mutter gewünscht hätte. Jemanden, der ihm zeigt: „Du bist genug – nicht nur der Ersatz!“ Sie gab ihm die Rechtfertigung, aus seinem „goldenen Käfig“ zu fliehen und endlich sein eigenes Leben zu führen. Und zudem hat sie den Schmerz über seine Mutter noch stärker hervorgeholt. Sie erinnerte ihn daran, wie schlecht Diana behandelt wurde, was seinen Wunsch nach Trennung von der Monarchie verstärkte. Und er wollte, anders als sein Vater, seine Frau unbedingt beschützen.
Meghan sieht in Harry: Jemanden, der bereit ist, für sie alles hinter sich zu lassen – eine Loyalität, die sie aus ihrer eigenen Familie nicht kannte. Einen Mann mit tiefen Wunden, den sie „retten“ und mit dem sie eine eigene, unantastbare Familie aufbauen kann. Einen Partner, der genauso einen Bruch mit der Vergangenheit braucht wie sie. Dass es sich dabei um die Royal Family handelte, kümmerte sie weniger. Für sie war es keine Institution, die sie respektieren musste, sondern ein System, das ihr geschadet hat. Möglicherweise war ihr die wahre Bedeutung der Royal Family nicht klar und vielleicht merkte sie erst im Nachhinein, wie sehr ihr Verhalten viele andere Menschen vor den Kopf gestoßen hat. Ist es unentschuldbar? Möglicherweise für einige Briten, möglicherweise auch für ihren Schwager. Und der ist immerhin der zukünftige König von Großbritannien. Wie dem auch sei – Ergebnis verstärken sie gegenseitig ihre Fluchtimpulse. Sie geben sich das Gefühl, dass die Welt gegen sie ist – und dass nur sie beide sich gegenseitig retten können.
Das „Wir gegen die Welt“-Syndrom
Hier kommt ein hochgefährliches psychologisches Muster ins Spiel: Je größer der Widerstand von außen, desto enger wird die Bindung.
❌ Die britische Presse? Ein Feind!
❌ Der Palast? Will Meghan nicht schützen!
❌ Williams Skepsis? Verrat!
Jeder Konflikt mit der Außenwelt führt dazu, dass Harry und Meghan sich noch stärker aufeinander fixieren. Die eigene Wahrnehmung wird nicht mehr hinterfragt, sondern gegenseitig bestätigt. Und das ist explosiv. Denn anstatt gemeinsam einen Weg zu suchen, entsteht eine emotionale Wagenburg-Mentalität: „Wir müssen raus! Wir müssen fliehen!“
Meghan führt – Harry folgt 🏃♂️
Meghan ist es gewohnt, sich durchzusetzen und Entscheidungen zu treffen. Harry ist es gewohnt, eine Rolle zugewiesen zu bekommen (erst als Ersatzprinz, dann als Meghan’s Partner). Das heißt: Meghan wird zur dominanten Kraft in der Beziehung und Harry ist bereit, sich leiten zu lassen – solange es sich nach Freiheit anfühlt. Für ihn ist Meghan kein Kontrollfreak, sondern die erste Person, die ihn wirklich „sieht“. Für sie ist Harry nicht einfach nur ein Prinz, sondern ein Partner, der endlich kompromisslos auf ihrer Seite steht. Aber: Was passiert, wenn Harry irgendwann merkt, dass er nicht nur aus dem Palast, sondern auch aus einer neuen Abhängigkeit herausbrechen müsste? Dann wird’s brenzlig. Wenn man sich nur über das „gemeinsame Fliehen“ definiert, stellt sich irgendwann die Frage: Wohin geht die Reise eigentlich – wenn die Flucht vorbei ist?
Ausblick: Das Leben nach der Krone – Was passiert, wenn ein Monarch abdankt?
Die Krone zu tragen, bedeutet Macht, Privilegien – aber auch eine enorme Bürde. Während einige Monarchen bis zum letzten Atemzug auf dem Thron bleiben, haben andere die bewusste Entscheidung getroffen, ihr Amt niederzulegen. Doch was passiert nach der Abdankung? Wie verändert sich das Leben eines ehemaligen Monarchen – und ist ein Rücktritt wirklich der Beginn eines ruhigeren Lebens? Ein Blick auf berühmte Abdankungen zeigt, dass das Leben nach der Krone oft ebenso spannend ist wie das Davor. Mehr in der nächsten Woche.
Seit über 20 Jahren beobachtet Elisabeth vom “von-Salzburg”-Team die Königshäuser dieser Welt – von London bis Den Haag, von Monaco bis Stockholm. Sie kennt nicht nur die offiziellen Protokolle, sondern auch die kleinen Geheimnisse hinter den Palastmauern.