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Unsere 14-Tage-Challenge (24)

Schön, dass du hier bist! Jede 2. Woche findest du hier einen Satz, eine Frage oder einen Beitrag, der dein Leben leichter machen kann. In den kommenden 14 Tagen hast du genug Zeit, ihn anzuwenden. Denn 14 Tage sind ausreichend, um eine neue Fähigkeit zu erlernen, eine Gewohnheit zu festigen oder ein Ziel zu erreichen. Unser Selbst-Coaching hilft dir bei deiner Weiterentwicklung. 

Wenn du nichts verpassen willst, abonniere unseren Gratis-Newsletter, dann bekommst du das aktuelle Coaching immer automatisch an dein E-Mail Postfach geschickt.Hast du dich schon einmal dabei ertappt, dass du dir Ziele setzt, weil du glaubst, sie zu brauchen? Vielleicht mehr Geld, mehr Anerkennung oder mehr Unabhängigkeit. Doch hinter jedem dieser Ziele verbergen sich tiefere Bedürfnisse, die vielleicht noch auf ihre Entdeckung warten. Der Schlüssel liegt oft in einer einfachen Frage: “Was würde dir dein Ziel geben?”

Der Systemsprenger: Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass nichts schiefgehen kann?

Viele Menschen haben Angst, dass sie scheitern könnten. Diese Angst ist so groß, dass sie ihre Ziele und Träume verwerfen, kaum dass sie sie gedacht haben. Die Frage “Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass nichts schiefgehen kann?” ist eine wunderbare Möglichkeit, diese Blockade zu überwinden. Sie eröffnet dir einen sicheren, gedanklichen Raum, in dem du ganz entspannt über deine Ziele nachdenken kannst, ohne dich vor einem möglichen Misserfolg zu fürchten. In diesem Coaching-Tipp möchte ich dir gerne zeigen, wie diese Frage dir helfen kann, deine Träume zu verwirklichen.

Wie dich die Frage weiterbringt

Wie wäre es, wenn nichts schiefgehen könnte? Stell dir vor, du bist Inhaber deiner eigenen Surfschule, am wunderschönen Strand von Hawaii. Vielleicht möchtest du ja auch einmal darüber nachdenken, ob du nicht selbstständig als Heilpraktikerin in einer eigenen Praxis arbeiten möchtest. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob du auch glücklich als Single sein kannst? Diese Frage bringt dich ganz schnell zu deinen tiefsten inneren Wünschen. Sie gibt dir den Raum, all das zu fühlen und zu denken, was du bisher nur geträumt hast. Natürlich ist da die Angst vor den Konsequenzen. Aber sie kann dich auch auf eine tolle Reise mitnehmen. Eine Reise, auf der du deine Ziele und Träume findest. Denn wenn du dich nicht ständig vor dem Scheitern fürchtest, kannst du deine wahren Wünsche klarer erkennen und ihnen Raum geben, sich zu entwickeln. Das ist der erste Schritt, um Träume zu realisieren. Denn nur, wenn du dir erlaubst, groß zu denken, kannst du auch große Dinge erreichen.

Warum diese Frage wirkt

Viele Menschen lassen ihre Träume leider oft schon im Keim ersticken, weil sie sich sofort die schlimmsten Szenarien ausmalen. Es ist nur verständlich, dass es zunächst einmal Angst macht, die eigene Partnerschaft infrage zu stellen. Schließlich hat man so viel Zeit und Liebe darin investiert – und zack! Schon schließt unser kritisches Bewusstsein die leise Kritik, die sich in unserem Gefühlsleben äußert, hinter eine fest verschlossene Tür. Manchmal stellt man fest, dass eine Trennung gar nicht nötig ist. Vielleicht ist es eine gute Idee, gemeinsam nach neuen Möglichkeiten zu suchen, die eure Partnerschaft wieder beleben können. Und vielleicht ist die Surfschule auf Hawaii ja doch nicht so toll, wie wir dachten. Vielleicht ist es für uns einfach nur anstrengend, jeden Tag zu surfen. Wir vermissen Freunde, Familie und sogar den Regen und das kühle Klima, wenn wir dort sind. Und eine leckere Currywurst. Vielleicht wäre ein Urlaub ja eine gute Möglichkeit, um die Sehnsucht zu stillen. Und die Mitgliedschaft in einem Surfverein in der Nähe wäre auch schön. Nur ohne Traum gibt es keinen Weg. Diese Frage lenkt deinen Fokus weg von möglichen Misserfolgen hin zu den Möglichkeiten. Sie gibt dir die Freiheit, ohne Einschränkungen über deine Ziele nachzudenken und schafft eine positive mentale Umgebung, in der neue Ideen gedeihen können.

Praktische Anwendung im Alltag

Selbstreflexion:

Nimm dir doch einfach regelmäßig Zeit, um dir diese Frage zu stellen. Schreibe die Antworten in dein Tagebuch, erlaube dir, zu träumen und spinne deine Geschichte weiter. Profis weben in das Traumbild auch ab und zu ganz wunderbar realistische Dinge mit ein und schaffen so eine ganz zauberhafte Annäherung von Traum und Realität. So kannst du ganz genau herausfinden, was du wirklich willst, und dir überlegen, was du tun kannst, um deine Wünsche zu erfüllen.

In Gesprächen mit anderen:

Diese Frage kannst du auch in Gesprächen mit Freunden, Familie oder Kollegen nutzen, um sie zu inspirieren und zu motivieren. Sie hilft uns dabei, die Angst vor dem Scheitern zu überwinden und mutigere Entscheidungen zu treffen, die uns wirklich am Herzen liegen. Du könntest zum Beispiel fragen: “Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass dein Projekt erfolgreich wird?” Auch wenn einige Träume zunächst vielleicht ein bisschen unrealistisch erscheinen, kannst du sie ganz einfach modifizieren und in kleinere, erreichbare Schritte unterteilen. Ich bin mir ganz sicher, dass du weißt, in welche Richtung du gehen möchtest. 

Fazit:

“Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass nichts schiefgehen kann?” ist eine Frage, die deine Angstblockade ganz wunderbar sprengen kann. Und diese ist wirklich sehr machtvoll, in unserem inneren, geistigen System. Ich möchte dich ermutigen, dir zu erlauben, innerlich frei zu sein und mutig über das nachzudenken, was in deinem Inneren schlummert. Diese Frage hilft dir, deine Träume aus dem Unterbewussten an die Oberfläche zu holen und ihnen Raum zu geben, sich zu entwickeln. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Dieser Prozess der Traumfindung ist wie eine Geburt: Er kann nicht erzwungen werden, sondern braucht Zeit, Ruhe und Geduld, um ans Licht zu kommen. Und vielleicht ist er am Anfang auch noch unrealistisch – aber er kann ja modifiziert werden. Indem du dir regelmäßig diese Frage stellst, kannst du dich neu kennenlernen. Denn wir alle haben nur ein Leben. Und daraus sollten wir das Beste machen. 


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