Was zieh ich nach der Geburt an?
Capsule Wardrobe für Mamas von Babys
Elena ist eine ganz junge Mutter. Ihr Sohn Fynn ist 3 Monate alt und sie fühlt sich in ihren Sachen nicht mehr wohl. Früher hat sie als Buchhalterin gearbeitet. Diese Sachen sind aber nicht “babygeeignet”. Unsere Vorschläge setzen auf einen entspannten Schicht-Look.
Oberteile (ca. 8–10 Stück)
- 3–4 Basic T-Shirts: Baumwoll-T-Shirts in neutralen Farben wie Weiß, Grau und Navy – super kombinierbar und leicht zu waschen.
- 2–3 Langarm-Shirts: Für die kühleren Tage, am besten ebenfalls aus Baumwolle und in Farben, die sich gut kombinieren lassen.
- 1–2 Pullover oder Hoodies: In neutralen Tönen oder sanften Farben. Diese sollten möglichst bequem sein, sodass man sich gut bewegen und die Kleinen herumtragen kann.
- 1 Bluse oder Hemd: Ein pflegeleichtes, knitterfreies Hemd oder eine Bluse, die man für besondere Anlässe oder einfach zum Aufpeppen tragen kann. Ein Denim-Hemd wäre hier ideal, da es sowohl stylisch als auch robust ist.
Unterteile (ca. 5–6 Stück)
- 2 Paar Jeans: Dunklere Waschungen, da sie schmutzunempfindlicher sind. Sie sollten bequem und am besten etwas elastisch sein, um Bewegungsfreiheit zu garantieren.
- 1–2 Jogginghosen oder Leggings: Besonders für zu Hause oder entspannte Tage unterwegs. Ein gut geschnittenes Paar in Schwarz oder Dunkelgrau kann auch als “Alltags-Look” durchgehen.
- 1 bequeme Stoffhose oder Culottes: Sieht ein wenig schicker aus, bietet aber dennoch Bewegungsfreiheit.
- Optional: Eine Latzhose oder Jumpsuit für einen stilvollen, aber unkomplizierten Look. Praktisch, aber modisch und im Alltag tragbar.
Jacken (ca. 3 Stück)
- Leichte Stepp- oder Regenjacke: Etwas Robustes, das leicht zu reinigen ist und genug Taschen für kleine Snacks, Taschentücher usw. hat.
- Bequemer Cardigan oder Strickjacke: Ideal für wechselhaftes Wetter und einfach zum Überwerfen, wenn’s kühler wird.
- Jeans- oder Utility-Jacke: Lässig und stylisch, und gut kombinierbar mit fast allem. Die Utility-Jacke bringt zusätzlichen Stauraum für kleine Dinge.
Kleider (ca. 2 Stück)
- T-Shirt-Kleid oder Hoodie-Kleid: Ein lässiges Kleid, das leicht zu stylen ist. Es sieht nach etwas Besonderem aus, ohne dass man viel Aufwand betreiben muss.
- Ein bequemes, elastisches Jersey-Kleid: Etwas Schlichtes, das man je nach Lust und Laune entweder mit Sneakers oder Sandalen kombinieren kann.
Schuhe (ca. 3 Paare)
- Bequeme Sneakers: Eine gute Wahl für aktive Tage mit den Kids. Ideal sind Modelle, die auch auf längeren Spaziergängen bequem bleiben.
- Stiefeletten oder Chelsea Boots: Für die etwas kälteren Monate, am besten wasserabweisend und pflegeleicht.
- Sandalen oder Slipper: Etwas Luftiges für warme Tage, das leicht anzuziehen und bequem ist.
Accessoires
- Schal oder Tuch: Für kühlere Tage und ein bisschen Extra-Stil.
- Rucksack oder Crossbody-Tasche: Ein praktischer Rucksack für den Alltag mit Kindern, in den alles Nötige hineinpasst. Für den “Hände-frei”-Effekt bietet sich auch eine Crossbody-Tasche an.
- Sonnenbrille: Ein Must-have für draußen und praktisch zum schnellen Stylen, wenn es mal schnell gehen muss.
Weitere Tipps:
- Robuste Materialien wählen: Baumwolle, Denim und Mischgewebe sind oft pflegeleichter und widerstandsfähiger.
- Einfache Waschpflege: Idealerweise wählst du Teile, die bei niedriger Temperatur in die Maschine können. Das spart Zeit und Aufwand.
- Praktische Farben: Farben wie Dunkelblau, Grau, Schwarz und Erdtöne verzeihen Flecken und kleine Missgeschicke besser.
- Multifunktionale Stücke: Überlege bei jedem Teil, wie du es sowohl zu Hause als auch unterwegs gut tragen kannst. Auch gut: Teile, die du “Schicht für Schicht” tragen kannst, damit du schnell auf Temperaturschwankungen reagieren kannst.
Eine Capsule Wardrobe für junge Mamas
Der Körper hat sich geändert und wahrscheinlich hast du im Moment wenig Zeit. Und die brauchst du, um zu schlafen und dich auszuruhen. Mit einer gut durchdachten Capsule Wardrobe fühlt sich jeder Morgen entspannter an, und du bist für fast alles gewappnet. Sie macht den Alltag nicht nur ein bisschen stylischer, sondern auch praktischer. Schließlich geht es nicht darum, perfekt auszusehen, sondern sich wohlzufühlen und flexibel zu bleiben – besonders, wenn kleine Kinder dabei sind!