Freizeit

Juni im Garten: Phlox

Alles auf einen Blick. | Vom Garten auf den Tisch – Der Wegweiser zur Selbstversorgung aus dem eigenen Garten. 

Für dich ist es kein Garten, sondern ein grünes Paradies, wo jeder Quadratzentimeter Erde zählt und jede Pflanze eine Rolle in unserem Ökosystem spielt? Dann bist du hier richtig. Dieser Blog ist für alle Gartenliebhaber und Selbstversorger, die den Traum hegen, unabhängiger von industriellen Lebensmittelketten zu werden und die eine tiefe Verbindung zur Natur suchen. Von der Planung der Beete über die Auswahl der besten Pflanzen bis hin zur Ernte und Konservierung eurer eigenen Lebensmittel – wir decken alle Aspekte ab, die euch helfen, erfolgreich und nachhaltig zu gärtnern.


Hier schreibt: Schwester Christa Weinrich. Die Gartenbauingenieurin und Ordensfrau der Benediktinerinnen Abtei zur Heiligen Maria Fulda betreut seit vielen Jahren die umfangreichen Gärtnereien und Plantagen, die der Abtei Fulda zugehörig sind und gilt als Expertin für den biologischen Gartenbau. 


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Der Staudenphlox gehört zum Blütenadel der Gartenpflanzen. Unzählige Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden durch den Duft der doldigen Blütenstände angelockt. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Herkunft, die Pflege und die beeindruckende Blütenpracht des Staudenphlox.

Herkunft und Vielfalt

Der Staudenphlox ist in den bewaldeten Niederungen Nordamerikas beheimatet, wo er wiegend in lila Tönen blüht. Die Gartensorten variieren von Weiß über Rosa und Violett bis hin zu leuchtendem Rot und machen seinem deutschen Namen „Flammenblume“ alle Ehre. Die Pflanze verträgt sowohl Sonne als auch Halbschatten, Hitze und Feuchtigkeit und fehlte früher in keinem Bauerngarten. Übrigens kann sie auch mitten im Sommer gepflanzt werden, in voller Blüte und sogar bei Sonnenschein. Phlox wird fast überall mit festen Wurzelballen in Kunststofftöpfen verkauft. So braucht man sich um das Anwachsen keine Sorgen zu machen.

Selbstverständlich benötigt er in den ersten Tagen am neuen Standort reichlich Wasser. Die Anzucht aus Samen ist etwas schwieriger, da die Körner teilweise erst nach einem Jahr zum Keimen kommen.

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